Der Nettoumsatz in den ersten drei Monaten 2023 stieg um 3 Prozent auf 13,0 Milliarden US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Anstieg um 8 Prozent, wie Novartis am Dienstag mitteilte.

Den gewichtigeren Umsatz-Beitrag lieferte wie üblich die Pharmasparte Innovative Medicines. Sie setzte im ersten Quartal 10,6 Milliarden US-Dollar um (+3%). Bei der Generika-Sparte Sandoz, die im weiteren Jahresverlauf bekanntlich abgespalten wird, stand ein Umsatz von 2,4 Milliarden zu Buche (+4%).

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Operativ stagnierte der Betriebsgewinn im Berichtszeitraum bei 2,9 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich blieb ein um 3 Prozent höherer Konzerngewinn von 2,3 Milliarden übrig.

Kerngewinn steigt um 8 Prozent

Der für Anleger und Analysten im Zentrum stehende und um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn verbesserte sich im ersten Quartal um 8 Prozent. Er fiel damit über der Management-Prognose aus, welche einen Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich vorhergesagt hatte und lag auch über dem AWP-Konsens der Analysten-Schätzungen.

Für das Gesamtjahr erhöht das Novartis-Management die bisherigen Zielsetzungen. So peilt Novartis beim Umsatz ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Zuvor lautete die Prognose ein Plus im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Kernergebnis soll im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen (zuvor: Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich).

(sda/rul)