Die beiden Basler Pharmariesen Roche und Novartis zahlen ihren Mitarbeitenden in der Schweiz im kommenden Jahr mehr Lohn. Bei Roche steigt die Lohnsumme um 2,3 Prozent, beim Konkurrenten Novartis um 2,2 Prozent.

Roche will gemäss einer Meldung vom Mittwoch die Lohnsumme für hierzulande tätigen rund 14'200 Mitarbeitenden per 1. April 2023 erhöhen. Die Vorgesetzten könnten mit dieser Summe eine individuelle, leistungsabhängige Anpassung der Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vornehmen, so Roche.

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Verhandlungen mit den Angestelltenverbänden

Bei Novartis werden die Mitarbeiter in den Basel- und Rheintalwerken mit Lohnpositionierung von 80 bis 120 Prozent von einer Erhöhung per 1. März 2023 profitieren, wie der Konzern ebenfalls am Mittwoch mitteilte. Einem Mediensprecher zufolge gilt die Erhöhung für rund 10'900 der 11'600 Angestellten in der Schweiz.

Bei beiden Unternehmen haben den Angaben zufolge im Vorfeld der Lohnanpassung Verhandlungen mit den Angestelltenverbänden stattgefunden. Das Verhandlungsergebnis stehe dabei in Einklang mit dem Schweizer Arbeitsmarkt und einer nachhaltigen Vergütungspolitik, hiess es bei Novartis dazu.

(awp/gku)