Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise gemäss dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) um 1,9 Prozent, wie das BFS am Mittwoch mitteilte. Der Indexstand beträgt neu 123,3 Punkte (4. Quartal 2019 = 100).

Von April bis Juni zogen schweizweit sowohl die Preise für Einfamilienhäuser (+1,5 Prozent) als auch jene für Eigentumswohnungen (+2,2 Prozent) gegenüber dem Vorquartal an.

Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise in ländlichen Gemeinden besonders deutlich (+3,4 Prozent). Einzig in den intermediären Gemeinden - also weder klar städtisch noch ländlich geprägten Ortschaften - wurde ein Rückgang um 0,9 Prozent verzeichnet.

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Auch bei den Eigentumswohnungen lagen die Preise in sämtlichen Gemeindetypen höher als noch im ersten Quartal 2025. Den stärksten Anstieg gab es ebenfalls in ländlichen Gemeinden (+3,0Prozent).

Der IMPI wird seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Er basiert auf durchschnittlich rund 7000 Transaktionen aus allen Regionen der Schweiz. Das BFS stützt sich dabei auf Daten der 28 grössten Hypothekarinstitute. Diese decken einen grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird.