Die positive Entwicklung sei auf zusätzliche Handelsmarken-Aufträge, eine Ausweitung des Gesamtsortiments und die Gewinnung von Marktanteilen in den bestehenden Produktsegmenten zurückzuführen.

Ein wichtiger Treiber unter den Handelsmarken sei dabei das Biergeschäft gewesen, dessen Umsatz um zwölf Prozent stieg. Das Markengeschäft rund um Ramseier, Sinalco und Elmer konnte den Umsatz ebenfalls steigern. Der im Jahr 2022 eingeführte Vitamintee SuperT habe einen zusätzlichen Beitrag zum Markenwachstum geleistet, schreibt das Unternehmen weiter.

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Aber auch die Zahl der abgesetzten Einheiten stieg um 3,3 Prozent auf 247 Millionen. Besonders erfreulich sei die starke Entwicklung sowohl im Detailhandel (+8%) als auch in der Gastronomie (+7%) gewesen.

Trotz Wetterkapriolen gute Qualität

Das Jahr 2023 sei aber auch von einer geringen Mostobsternte geprägt gewesen. Im Vergleich zu den letzten zehn Erntejahren seien 48 Prozent weniger Mostäpfel und 76 Prozent weniger Mostbirnen verarbeitet worden.

Der Grund lag in den Wetterbedingungen 2023 mit dem nasskalten Frühling, einem heissen Sommer und lokalen Herbstunwettern. Aufgrund der warmen Sommermonate sei die Qualität aber gut gewesen. Damit sei die Versorgung mit Schweizer Obstsäften durch Ramseier sichergestellt.

Im laufenden Jahr sollen neue Produkte lanciert werden. Dabei werde Nachhaltigkeit grossgeschrieben, heisst es weiter. Ein besonderer Fokus liege auf der Zuckerreduktion und Getränke ohne jeglichen Einsatz von Süssstoffen. Zudem gebe es für die Gastronomie neu Produkte in Mehrwegglas.