Fitch begründete die Herabstufung mit der politischen Instabilität im Land und insbesondere der Schwierigkeit, einen Haushalt aufzustellen - was wiederum den Bemühungen entgegenlaufe, die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. Die bisherige Einstufung lag bei AA-, also sehr gut bis gut.

Die in den USA ansässige Agentur verwies insbesondere auf den jüngsten Rücktritt von Premierminister François Bayrou nach einer gescheiterten Vertrauensfrage und auf die «wachsende Polarisierung» der französischen Innenpolitik.

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Angesichts dieser Entwicklungen ist es nach Einschätzung von Fitch unwahrscheinlich, dass das Haushaltsdefizit bis 2029 wie von der Regierung angestrebt unter drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung gesenkt wird.