Auf Konzernebene setzte die ehemalige Novartis-Tochter in den ersten sechs Monaten 5,2 Milliarden US-Dollar um. Dies war ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr - sowohl in der Berichtswährung US-Dollar als auch zu konstanten Wechselkursen. Damit ist Sandoz auf gutem Weg, die eigene Zielsetzung zu erreichen: im Gesamtjahr soll der Umsatz nämlich im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen.

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Von den beiden Sparten steuerte das Geschäft mit Generika 3,7 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei und ist damit zu konstanten Wechselkurse um 1 Prozent gewachsen. Dabei stiegen die Einnahmen in allen Regionen leicht an.

Die kleinere Biosimilar-Sparte setzte 1,5 Milliarden um (+12%). Während das Europa-Geschäft von den jüngeren Lancierungen profitierte, trug im internationalen Geschäft etwa das Biosimilar Omnitrope (Somatropin) massgeblich zum guten Abschneiden bei. Die wichtigsten Biosimilar-Einführungen im internationalen Geschäft sollen allerdings eher in der zweiten Jahreshälfte stattfinden, bestätigt Sandoz frühere Ankündigungen.

Auf Gewinnebene weist Sandoz für den Kern-Betriebsgewinn (Core EBITDA) 1,05 Milliarden US-Dollar aus (+20%). Die entsprechende Marge kam bei 20 Prozent zu liegen nach 17,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich blieben 635 Millionen US-Dollar übrig und damit 30 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2024.

Für den weiteren Geschäftsverlauf bestätigt das Basler Unternehmen seine bisherige Zielsetzung: So soll der Nettoumsatz weiter im mittleren einstelligen Bereich wachsen und die Kern-EBITDA-Marge soll 2025 weiterhin bei etwa 21 Prozent zu liegen kommen.