Grundlage der Auswertung bildet die Annahme, dass bis 2040 die Zahl der über 65-Jährigen um über ein Drittel von 1,73 auf 2,38 Millionen Personen steigt. Gemäss der am Donnerstag veröffentlichten Studie «Wohnen im Alter» von Wüest Partner fehlen dann rund 393'000 altersgerechte Wohnungen.
Besonders betroffen seien Regionen wie Aarau, Genf und Zürich. Dort sei die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum und Pflegeinfrastruktur besonders hoch.
Zudem geben bereits heute über 50 Prozent der alleinstehenden Seniorinnen und Senioren laut der Studie mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnkosten aus. Dies gelte vor allem für die Regionen Zürich, Innerschweiz und Teile des Tessins.