Der Standardwerteindex SMI sank bis eine halbe Stunde vor Handelsschluss um 0,4 Prozent auf 11.340 Punkte. Wegen des andauernden Streits um die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA und neuer Hiobsbotschaften von Konjunkturseite blieben die Anleger vorsichtig und zurückhaltend. Deutschland, der wichtigste Handelspartner der Schweiz, rutschte im ersten Quartal in eine Rezession. Positive Nachrichten vom US-Technologiesektor dagegen sorgten auf dem von Finanz- und Gesundheitsunternehmen dominierten Aktienmarkt in Zürich kaum für Impulse.

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Grösster Verlierer unter den Bluechips war Novartis mit 2,3 Prozent Kursabschlag. Mit Nestle verlor ein weiteres Indexschwergewicht 0,8 Prozent an Wert. Zu den Gewinnern gehörten jüngst geschmähte Unternehmen wie der Luxusgüterkonzern Richemont und der Finanzinvestor Partners Group mit 1,9 und 1,8 Prozent Kursplus.

Gefragt waren bei Investoren zudem Firmen aus dem Technologiebereich: Die Aktien des Computerzubehör-Herstellers Logitech rückten 0,9 Prozent vor und am breiten Markt zogen die Anteile des Halbleiterzulieferers VAT zehn Prozent an.

(reuters/rul)