Im Vergleich zum Vorjahr steigerten die Seilbahnen ihren Umsatz um 200 Millionen Franken. Die Ergebnisse von 2025 sind auch die höchsten der letzten Jahre. 2014 lag der Umsatz noch knapp unter 1,2 Milliarden Franken.
Namentlich dank der ausländischen Gäste, die die Schweizer Berge zunehmend auch im Sommer besuchen, wächst das Sommergeschäft weiterhin. Im Winter hingegen konnte nur ein moderates Wachstum verzeichnet werden, wie der Verband an einer Medienkonferenz in Rapperswil-Jona SG bekannt gab.
Der Verkehrsertrag aus der Wintersaison mache aber nach wie vor die Hälfte des Umsatzes aus. Der Anteil des Verkehrsertrags aus dem Sommer liegt demnach bei einem Fünftel. Die Erträge aus Gastronomie und Hotellerie machen 18 Prozent aus.
Zahl der Mitarbeitenden nimmt zu
Einen markanten Anstieg verzeichnete Seilbahnen Schweiz bei den Personalbeständen. 2023 arbeiteten rund 20'500 Menschen für die Seilbahnen in der Schweiz. Im Vergleich zu 2014 nahm die Zahl der Mitarbeitenden um einen Drittel zu.
Die Hälfte des Personals machen Saisonmitarbeitende im Winter aus. Das grösste Wachstum gab es gemäss dem Verband hingegen bei den Saisonmitarbeitenden im Sommer. Insgesamt arbeiten rund 6500 Menschen das ganze Jahr bei Betrieben, die zum Verband gehören.
