Erstmals hätten die SRG und der Verband Schweizer Medien (VSM) sich auf gemeinsame Massnahmen für einen starken Medienplatz geeinigt, teilten die beiden Organisationen am Donnerstag mit.

Der VSM bekenne sich zur Gebührenfinanzierung der SRG und lehne die Initiative zur Senkung der Radio- und Fernsehgebühren auf 200 Franken ab. Die TX Group, der grösste private Medienkonzern der Schweiz und eigentlich auch Mitglied im VSM, sei explizit nicht Teil der Kooperation, hiess es weiter.

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In der Kooperation, die noch von der Wettbewerbskommission (Weko) beurteilt werden soll, wird das Online-Angebot der SRG als «existenziell» in der Bedeutung anerkannt. Die SRG nimmt sich aber zurück, stellt den privaten Medien dafür TV-Bilder zur Verfügung und kooperiert bei der Vergabe von Sportrechten.