Pro Artikel sollen demnach Zölle von 80 bis 200 Dollar fällig werden. Vor allem Direktbestellungen sehr günstiger Produkte bei ausländischen Anbietern dürften damit für viele US-Amerikanerinnen und -Amerikaner unattraktiv werden.

Von der sogenannten De-minimis-Regelung profitierten bisher insbesondere chinesische Online-Händler wie Shein und Temu, die Pakete mit Billigwaren zollfrei in die USA schicken konnten. Die Anbieter erhöhten deshalb zum Teil die Preise. Zugleich nahmen nach Regierungsangaben zuletzt De-minimis-Lieferungen aus anderen Ländern zu. Die Aufhebung der Ausnahme für Lieferungen aus China wird aktuell vor Gericht angefochten.

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