«Ich neige dazu, einen Brief zu verschicken und ihnen mitzuteilen, welche Zölle sie zahlen werden», sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor den Medien. «Wir werden ein paar Briefe verschicken, wahrscheinlich ab morgen», fügte er hinzu.

Am 9. Juli läuft eine von Trump gesetzte Frist im Zollstreit mit zahlreichen Handelspartnern, darunter der Schweiz, ab. Die betroffenen Staaten versuchen nun, Vereinbarungen mit den USA zu treffen, um höhere Zölle abzuwenden. US-Beamte haben signalisiert, dass in den kommenden Tagen mehrere Handelsabkommen angekündigt werden könnten.

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Trump hat mit seiner Zollpolitik Streit mit Handelspartnern weltweit ausgelöst. Auch die Schweiz ist betroffen. Trump kündigte Anfang April pauschal zehn Prozent Einfuhrzoll an. Hinzu kamen länderspezifische Zuschläge, für die Schweiz satte 21 Prozent. Diese Zusatzabgabe wurde 90 Tage ausgesetzt. Für bestimmte Produkte wie Autos gilt ein erhöhter Zollsatz von 25 Prozent, für Stahl- und Aluminiumprodukte liegt er bei 50 Prozent.