Ueli Maurers letzte Reise als Bundesrat hat zu seinem britischen Amtskollegen Jeremy Hunt geführt. Maurer und Hunt hätten die Fortschritte beim Aushandeln des Abkommens über die gegenseitige Anerkennung im Finanzbereich gewürdigt, schrieb das Finanzdepartement.

Bei der bis Ende Sommer 2023 geplanten Finalisierung des Abkommens wird Maurer nicht mehr mit von der Partie sein. Bereits am Dienstag hatte er sein Departement symbolisch an seine Nachfolgerin Karin Keller-Sutter übergeben. In zehn Tagen wird Bundesrat Maurer nach 14 Jahren im Amt zurücktreten.

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Das Abkommen mit Grossbritannien soll den grenzüberschreitenden Marktzugang im Banken-, Versicherungs-, Asset-Management- sowie Kapitalmarktinfrastrukturbereich ermöglichen oder verbessern, schrieb das EFD zur Reise vom Donnerstag. Bern und London wollten damit ihr Bekenntnis zur Bedeutung offener Finanzmärkte und zur internationalen Finanzstabilität bekräftigen und ihre Stellung als weltweit führende internationale Finanzzentren in Europa festigen.

Die Beziehungen zu Grossbritannien seien Maurer immer ein grosses Anliegen gewesen, schrieb das EFD. Der Besuch kurz vor Weihnachten sei in Maurers Zeit als Finanzminister zur Tradition geworden.

(sda/mth)