Die Pandemie sei durch die weitverbreitete Impfung, die Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten und eine gewachsene Immunität innerhalb der Bevölkerung "in eine neue Phase eingetreten", begründete die Behörde den Schritt. Dadurch sei das Risiko in den USA gesunken, schwer an Corona zu erkranken oder gar zu sterben. Die US-Reisebranche hatte für vollständig geimpfte Flugreisende seit längerem ein Ende der Testpflicht gefordert.

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Reisende mit Zielen in den USA müssen sich bislang am Tag vor ihrem internationalen Flug testen lassen und dürfen nur mit einem negativen Ergebnis an Bord. Die Testpflicht gilt unabhängig vom Impfstatus und sowohl für Ausländer als auch für Amerikaner. Ausgenommen sind Menschen, die frisch von Covid-19 genesen sind und ein Schreiben eines Arztes oder einer Gesundheitsbehörde vorweisen können. Für Flüge innerhalb der USA gilt dagegen keine Testpflicht und nach einem Urteil eines Bundesgerichts auch keine Maskenpflicht mehr.

Die US-Reisebranche hat dazu aufgerufen, die Testpflicht möglichst schnell zu beenden. In einem Schreiben von Fluggesellschaften, Flughäfen, Hotelketten sowie Vereinigungen und Unternehmen aus der Branche an den Coronavirus-Koordinator des Weissen Hauses hatte es im vergangenen Monat geheissen, die wirtschaftlichen Einbussen wegen der Massnahme seien erheblich. Zudem wurde darauf verwiesen, dass es an den Landgrenzen zu Kanada und Mexiko keine Testpflicht gibt.