Als Tochter der Lufthansa sei die Swiss aber dennoch von der konzernweiten Bündelung betroffen. So würden etwa Aufgaben in den Bereichen IT-Systeme und Streckenplanung nach Frankfurt verschoben, um Synergien zu nutzen und die Effizienz zu steigern, so Fehlinger.

Ob dies zu Stellenabbau führen wird, liess er offen: «Es wäre naiv, Reduktionen beim Personal auszuschliessen. Aber das ist nicht unser Ziel und immer die allerletzte Massnahme.» Möglich sei auch eine Verlagerung von Jobs zwischen Zürich und Frankfurt.

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Zur jüngsten USA-Reise sagte der Swiss-Chef, es habe sich dabei um Branchen- und Wirtschaftsgespräche gehandelt. Für die Lufthansa-Gruppe sei es zentral, dass die Schweizer Wirtschaft funktioniere: «Wir brauchen eine funktionierende, gesunde Wirtschaft, die wir mit der Welt verbinden können.» In diesem Zusammenhang prüft die Gruppe laut Fehlinger auch die Möglichkeit, künftig Boeing-Flugzeuge über die Schweiz zu importieren.