Dieser provisorische Platz werde von Massnahmen begleitet, wie Markierungen, Einrichtung von temporären Sanitäranlagen, Kassieren vor Ort sowie touristischem Informationsdienst und werde vom Tourismusbüro verwaltet, sagte Gemeindepräsidentin Virginie Gaspoz Keystone-SDA zu einer Mitteilung vom Mittwoch.

Mit der provisorischen Umsiedlung auf eine Privatparzelle wolle die Gemeinde die Beherbergungskapazität aufrechterhalten, das wilde Campieren bekämpfen und die Touristen beruhigen. Hoteliers hätten berichtet, dass einige Touristen ihre Reservierung stornieren wollten, weil sie ein «Zweites Blatten» befürchteten, so Gaspoz. Diese Lösung soll es der Gemeinde und den Betreibern des geschlossenen Campingplatzes ermöglichen, eine dauerhafte Option für 2026 zu finden.

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Wegen der Gefahr von Murgängen hatten die Walliser Behörden die Schliessung des Campingplatzes in Arolla angeordnet. Die Betreibenden legten Einspruch ein, doch der Kanton Wallis wies diesen ab und bestätigte die geplante Schliessung des Campingplatzes für den 13. Juli. Der Campingplatz liegt auf einer Höhe von 1950 Metern und zählt 12'000 Übernachtungen pro Jahr.