Bei bestimmten Verbrauchsprofilen könne die Kilowattstunde sogar um fast zwei Drittel (+61 Prozent) teurer werden, teilte das Unternehmen mit. Die Massnahme sei einerseits eine Reaktion auf die Explosion der Strompreise, andererseits aber auch auf die Erhöhung der Tarife für die Netznutzung durch Swissgrid.

Gleichzeitig versicherte das Unternehmen, dass die starke Preiserhöhung nicht automatisch zur höheren Margen führen werde, auch wenn "ein Aufholeffekt im Jahr 2023 gegenüber 2022 nicht auszuschliessen ist".

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Romande Energie wies darauf hin, dass die Tariferhöhungen auch für die Abnahme von erneuerbarer Energie von Eigenerzeugern gälten: 2023 werde der Preis pro Kilowattstunden auf 18,6 Rappen steigen, was fast doppelt so viel ist wie die 9,5 Rappen, die dieses Jahr gewährt wurden.

Das Energieunternehmen warnte auch davor, dass die Versorgungssicherheit im nächsten Winter gefährdet sein könnte. Es forderte seine Kunden deshalb dazu auf, ihren Lebensstil zu ändern, um den Stromverbrauch zu senken.