Bei den Antennensuchläufen war erstmals eine Verdoppelung der Anzahl Fälle gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, wie der Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (ÜPF) am Dienstag schrieb.

Zu einem Antennensuchlauf gehört die rückwirkende Überwachung aller an einem bestimmten Standort angefallenen Kommunikationen, Kommunikationsversuche und Netzzugänge. Stattgefunden haben müssen diese während einer bestimmten Zeitdauer über bestimmte Mobilfunkzellen.

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Eine starke Zunahme gab es auch bei Echtzeitüberwachungen, den rückwirkenden Überwachungen und Notsuchen. Ausserdem erteilte der Dienst ÜPF rund 20 Prozent mehr Auskünfte. Einzig bei den Fahndungen, dem Aufspüren von Gesuchten für Strafverfolgungsbehörden, gingen die Zahlen leicht zurück.