Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag veröffentlichte «Future Readiness Indicator» für das Jahr 2025. Dabei untersuchte das IMD die Zukunftsfestigkeit von Unternehmen anhand von finanziellen Kennzahlen, Investitionstätigkeit und Innovationsfreude sowie «weicher» Faktoren wie Diversität und Nachhaltigkeit.
Ganz vorne dabei im Pharmasektor seien demnach Roche auf Platz zwei und Novartis auf Platz vier. Die Pharmariesen setzen laut IMD auf integrierte Modelle, sprich ein ganzheitliches «Ökosystem rund um Heilung und Gesundheit».
Auf Platz ein schaffte es das Pharmaunternehmen Johnson&Johnson, das die Themen Diversifizierung, Forschungsinvestitionen und KI noch höher gewichte.
Demgegenüber würden Firmen aus der Pharmaindustrie, die «am alten Modell der reinen Tablettenverabreichung» festhalten würden, vermehrt durch auslaufende Patente belastet. Diese dürften in Zukunft laut dem IMD Mühe haben Schritt zu halten. Namentlich nennt das Institut den Pharmazulieferer Lonza und den Generikahersteller Sandoz.
