Wenn der langjährige Nestlé-Präsident Peter Brabeck an der Generalversammlung vom 6.April abtritt, will er alle Verbindungen zu seinem bisherigen Arbeitgeber kappen. «Alles, was mit Nestlé zu tun hat, ist am 6. April zu Ende», da müsse «eine klare Linie gezogen werden», betont Brabeck gegenüber «Bilanz».

Sein Aktienpaket im Wert von 280 Millionen Franken will er jedoch behalten. Er habe der neuen Führung versichert: «Als Zeichen meines Vertrauens in das neue Team behalte ich meine sämtlichen Nestlé-Aktien.» In seinen fünfzig Nestlé-Jahren habe er keine Aktie seines Arbeitgebers verkauft. Brabeck: «Wie könnte ich sonst Investoren raten, ihr Geld in Nestlé anzulegen?»

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Lesen Sie in der neuen «Bilanz» das grosse Portrait über Peter Brabeck: Der Nesté-Präsident war schon immer mehr als ein normaler Konzernleiter. Nun tritt der Buchautor,  Bergsteiger und Vordenker in den Ruhestand. Zuvor hat er den Konzern noch in seine Wunschrichtung gedreht - ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.

 

 

 

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Dirk Ruschmann
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