Das alljährliche «Bilanz»-Künstler-Rating, das anlässlich der Art Basel die stärksten künstlerischen Positionen von einer Fachjury auswählen lässt, bestätigt die neue Stärke der Frauen: Erstmals belegen Frauen fast die Hälfte der ersten 20 Plätze, darunter Pipilotti Rist (Rang 3) und Claudia Comte (Rang 9). Das entspricht einer Verdoppelung des Frauenanteils im 5-Jahresvergleich.

Trotz surrealer Preise im High-End-Bereich hat sich der Markt insgesamt verlangsamt. Galerien schliessen, der Messekarrussell auferlegt grosse finanzielle Bürden, und die Käufer überlegen sich gründlicher als auch schon, bevor sie sich für ein Werk entscheiden. «Es wird verstärkt nach Substanz gefragt», sagt der Galerist Urs Meile, der Galerien in Luzern und Beijing betreibt, im Rahmen des grossen «Bilanz»-Kunstmarktberichts zur Lage der Schweizer Kunstszene.

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Lithium, Informationstechnologie, Medienkritik: Keiner der Megatrends des 21. Jahrhundert zu gross, um nicht zuverlässig von den Künstlern erfasst zu werden. Sie wirken wie Seismographen – aber auf poetische Weise.

Das vollständige Künstler-Rating mit den 50 wichtigsten Schweizer Künstlern lesen Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.

 

 

 

 

 

Von Kunst bis Porzellan - das sind die teuersten Dinge, die je versteigert wurden: