Das Finale um den wichtigsten europäischen Titel im Clubfussball ist auch ein asiatisches Duell. Im Endspiel der Champions League treffen am Samstag Manchester City und Inter Mailand aufeinander, zwei Kaliber der Fussballelite Europas. Hintergründig ist es gleichzeitig ein Zweikampf zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und China. So ist beim englischen Meister aus Manchester seit September 2008 die Herrscherfamilie aus dem Emirat Abu Dhabi am Ruder. Bei Inter Mailand übernahm im Juni 2016 der chinesische Grosskonzern Suning Holdings Group das Steuer.

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Im Vorfeld des Finales, das im Atatürk-Olympiastadion in Istanbul ausgetragen wird, sind sich die Expertinnen und Experten einig: Manchester City ist der Favorit. Zwei wichtige Trophäen – den englischen Meistertitel und den Sieg im FA Cup – hat sich die Mannschaft um den Superstar Erling Haaland, dessen Vater kürzlich nach Andermatt gezogen ist, und den Schweizer Manuel Akanji schon gesichert. Nun soll endlich der Henkelpott der Königsklasse her.