Familie Brenninkmeijer

ZG
Textilhandel, Beteiligungen
5–6 Milliarden

siehe Artikel zum Thema «Top ten»

Die grössten Absteiger
Enttäuschende Börsenperformance, schwere Verluste im Unternehmen oder Schenkungen an Stiftungen. Dennoch hält sich 2004 das Abschmelzen bei den Vermögen in Grenzen.


1. Kjeld Kirk Kristiansen

1,5–2 Mrd. (–1,75 Mrd.)
Um das Bauklötzchen-Imperium Lego ist es sehr schlecht bestellt: Schwere Verluste nagen am Familienvermögen.


2. Stephan Schmidheiny

3–4 Mrd. (–1,3 Mrd.)
Ein grosszügiger Absteiger: Stephan Schmidheiny legte als Schenkung 1,5 Milliarden in eine Stiftung.


3. Madeleine Schickedanz Herl

1–1,5 Mrd. (–1,25 Mrd.)
Die deutsche KarstadtQuelle muss zwei Milliarden Franken abschreiben, der Aktienkurs sauste nach unten.


4. Ernesto Bertarelli

9–10 Mrd. (–1 Mrd.)
Serono liefert Superresultate – doch die Aktien und damit das Familienvermögen leiden an Schwäche.


5. Familien Maus, Nordmann

1,5–2 Mrd. (–750 Mio.)
Nimmt man die Börsenkurse von Partner Carrefour als Anhaltspunkt, leidet 2004 auch die Maus-Gruppe.


6. Pincus Green

1–1,5 Mrd. (–500 Mio.)
Weshalb der Ex-Rohstoffhändler zu den Absteigern zählt? Weil wir ihn bisher zu hoch eingeschätzt haben.


7. Familie Vögele

200–300 Mio. (–500 Mio.)
Firmengründer Charles Vögele hat einige Hundert Millionen Franken in eine wohltätige Stiftung eingebracht.


8. Familie Rovelli

100–200 Mio. (–290 Mio.)
Das Familienoberhaupt ist mit einem Teil des Vermögens nach Italien gezogen, die Kinder blieben hier.


9. Familie Defforey

2–3 Mrd. (–200 Mio.)
Die Aktien des mächtigen Detailhandelskonzerns Carrefour stehen in diesem Jahr stark unter Druck.


10. Jörg Bucherer

600–700 Mio. (–120 Mio.)
Der Luzerner Uhren- und Schmuckhändler bekommt die geringe Spendierfreude der Touristen zu spüren.

Familie Fentener van Vlissingen

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GR
Handel, Energie
4–5 Milliarden

SHV-Konzernchef Paul Fentener van Vlissingen pendelt zwischen der Bündner Residenz, dem holländischen Holdingbüro und seiner riesigen, 81 000 Acres grossen Domäne Letterewe im schottischen Hochland. Im hohen Norden will der gebürtige Niederländer Luchs und Wolf wieder ansiedeln. Der 63-jährige Chairman darf sich häufigere Absenz im Büro erlauben. Einerseits gehen die Geschäfte, speziell mit Gas, glänzend. Der konsolidierte Umsatz kletterte um fast eine Milliarde auf knapp 10,3 Milliarden Euro. Und anderseits beweist seine Nichte, die 43-jährige Betriebswirtin Annemiek Fentener van Vlissingen, als seine neue Stellvertreterin, dass sie im Boardroom alles unter Kontrolle hat.

Familie Defforey

GE
Detailhandel
2–3 Milliarden

Zwar haben die Familien Defforey, Badin und Fournier den Detailhandelskonzern Carrefour gegründet. Doch zwischen den Gründern und dem Management knistert es seit Jahren heftig. Auch die in Genf wohnhafte Familie Defforey konnte sich mit der Strategie des global zweitgrössten Grossverteilers nicht anfreunden; nach einem Machtkampf mit dem Management kündigten die Defforeys mit den Familien Badin und Fournier 1999 den Aktionärspakt auf. Worauf die drei Familien gleich noch aus dem Management ausgeschlossen wurden, und dies trotz ihrer Beteiligung von 4,87 Prozent am börsenkotierten Unternehmen. Der auf den ersten Blick geringe Anteil repräsentiert immerhin einen Wert von über zwei Milliarden Franken. In der Schweiz ist Carrefour mit elf Niederlassungen vertreten, die der mächtige Detailhandelskonzern gemeinsam mit der Gruppe Maus Frères hält und betreibt.

Reiner und Michael Schmidt-Ruthenbeck

ZH/SZ
Handel, Hotels
2–3 Milliarden

siehe Artikel zum Thema «Erben»

Familien Maus, Nordmann

GE
Warenhauskette
1,5–2 Milliarden

Wenn man die Börsenkurse von Partner Carrefour als Anhaltspunkt nimmt, hat auch die Maus-Gruppe dieses Jahr gelitten: Carrefour hat fast 30 Prozent ihres Werts verloren. Maus Frères, die nach eigenen Angaben grösste private Detailhandelsgruppe der Schweiz mit den Manor-Warenhäusern als Aushängeschild, muss sich auf einiges gefasst machen. Mit dem gleichzeitigen Markteinstieg zweier grosser Gruppen, der aggressiven deutschen Discounter Aldi sowie Lidl, wird sie zunehmend unter Druck geraten. Hinzu kommen kleinere, aber nicht minder offensive Akteure, wie die Übernahme von Magro durch einen französischen Investor kürzlich bewiesen hat. Ende des nächsten Jahres wird die Überprüfung der Anteile am Joint Venture mit Carrefour fällig: Maus Frères besitzt heute 60 Prozent und Carrefour 40 Prozent des Unternehmens, das die ehemaligen Jumbo-Märkte betreibt.

Familie Mimran

GE/BE
Handel, Banken, Immobilien
1,5–2 Milliarden

Jean-Claude Mimran hat die Leitung der gleichnamigen Gruppe übernommen, die sein Vater in den Fünfzigerjahren gegründet hatte. Mimran, der gruppenweit über 10 000 Personen auf der Lohnliste führt, ist in Afrika ein wirtschaftliches Schwergewicht: Die Firma ist im Zuckergeschäft tätig, betreibt Raffinerien und Getreidemühlen, nennt ein Bankennetz ihr Eigen und besitzt Immobilien in Frankreich. Der Künstler Patrick Mimran, einer von Jean-Claudes zwei Brüdern, feiert als Maler, Bildhauer und Musiker international grosse Erfolge.

Urs E. Schwarzenbach

GR/Grossbritannien
Devisenhandel, Finanzen, Hotels
1,5–2 Milliarden

Der einst vermeintlich scheue Financier (Intex Exchange) von der Zürcher Goldküste tritt verstärkt ins Rampenlicht, zum Beispiel mit der neuen Firma Creation Deuxbach Management. Mit seinem Partner Boris R. Lautenbach sucht Schwarzenbach (zwei mal Bach gleich Deuxbach) im hochpreisigen Juweliergeschäft eine weitere Gewinnquelle zu erschliessen. Der Nebenerwerbs-Hotelier («Dolder», Zürich, «Suvretta House» St. Moritz) fördert verstärkt den Engadin-Airport und verlegte die Geschäftsflieger-Firma FOI Plane von Kloten nach St. Moritz.

Ronald de Waal

AG
Textilhandel
1–1,5 Milliarden

Der holländische Textilhändler mit Wahlwohnsitz im Aargau zieht die Fäden lieber verdeckt. Zwangsweise muss Ronald de Waal regelmässig bei der US-Börsenaufsicht SEC rapportieren – als viertgrösster Einzelaktionär (und Board-Mitglied) der kotierten Handelskette Saks Fifth Avenue in den Staaten, als Teilhaber und Manager des US-Immobilienriesen Post Properties oder der britischen Körperpflege- und Kosmetikkette The Body Shop. Wo sich Publizität vermeiden lässt, hält sich der 53-Jährige lieber hinter den Kulissen auf. Unternehmerisch strickt de Waal dabei rund um sein eidgenössisches Privatdomizil ein immer dichteres (Laden-)Netz in der Wahlheimat. Seit er vor fünf Jahren die angegilbte Dessouskette Beldona übernahm, schwebt der VR-Präsident noch häufiger im eigenen Jet auf dem Basler EuroAirport ein. Bei Beldona wechselte de Waal das Sortiment, nimmt stärker eine junge, modebewusste Zielgruppe ins Visier. «Das hat natürlich ältere Stammkunden gekostet», gibt ein Vertrauter zu.

Positive Effekte des Strategiewechsels lassen länger auf sich warten als kalkuliert. De Waal zieht dabei alle Register des Showgeschäfts, stellt sich gar persönlich mit Gattin Nancy bei der Beldona-Night im Zürcher In-Lokal Kaufleuten ins Schaufenster. Mit «weiteren zwei bis drei Jahren» rechnet der Investor, ehe sich der Einsatz bei den auf noch 75 Beldona-Läden ausgedünnten Filialnetz rentiert. Das erklärte Ziel: «Ich will aus Beldona ein internationales Label machen.» De Waals Aufmerksamkeit gilt unverändert auch seiner eigenen Familienkreation WE, die Grossvater Edwin schon 1917 in Amsterdam an den Start brachte und unter der Regie des Enkels auf aktuell 350 Edelboutiquen expandierte.

Mohammed Al-Fayed

GE
Kaufhaus, Hotels
1–1,5 Milliarden

Der ägyptische Milliardär Mohammed Al-Fayed setzt weiterhin alles daran, zu beweisen, dass der Unfalltod seines Sohnes Dodi und der Prinzessin Diana von 1997 ein vertuschter Mord war. Al-Fayed ist unter anderem Besitzer des Nobelhotels Ritz in Paris und des berühmten Londoner Kaufhauses Harrods. Dieses konnte letztes Jahr seinen Gewinn gleich verdreifachen. Seit zwei Jahren residiert der Geschäftsmann mitten in der Genfer Altstadt, nur wenige Schritte von den goldenen Kuppeln der Russischen Kirche entfernt. Allerdings machen Gerüchte die Runde, er wolle aus steuerlichen Gründen demnächst nach Monaco übersiedeln.

Pincus Green

ZG
Rohstoffhandel, Beteiligungen
1–1,5 Milliarden

Seine Verwurzelung in der Schweiz demonstriert Exil-Amerikaner Pincus Green neuerdings als Schweizer. Zur Einbürgerung hat der 69-jährige Trader den Wohnsitz gewechselt: Aus Meggen zügelte er nach Walchwil ZG und erwarb dort das Bürgerrecht. Green war 1983 mit dem Rohstoffhändler Marc David Rich von US-Justiz und FBI wegen Steuerhinterziehung und illegalen Ölhandels mit dem Feind Iran gejagt worden und am Vierwaldstättersee gestrandet. Wie Rich wurde Green in der letzten Amtsnacht von US-Präsident Bill Clinton begnadigt. Der Vater von vier Kindern hat in den zurückliegenden Jahren in Luzern intensiv ein Netzwerk geknüpft.

Madeleine Schickedanz Herl

GR
Versandhandel
1–1,5 Milliarden

siehe Artikel zum Thema «Frauen»

Familie Gaydoul-Schweri

ZH
Detailhandel
800–900 Millionen

Seit er vor Jahresfrist die Aktien seines Onkels Nicolas Schweri übernehmen konnte, verfügt Philippe Gaydoul zusammen mit seiner Mutter Denise über 51 Prozent der Discountkette Denner. In die restlichen 49 Prozent teilen sich die Schweri-Sprösslinge René und Eliane. Unter Gaydouls Leitung hat sich Denner ein frisches, moderneres Image verpasst – mit erfreulichen Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung. Auch wenn sich das Konkurrenzumfeld mit dem bevorstehenden Markteintritt von Branchengiganten wie Aldi und Lidl verschärfen wird, rechnet sich der 32-jährige Enkel des Denner-Gründers auch mit Blick auf die Zukunft gute Erfolgschancen aus. An mangelnder Substanz der von seinem Grossvater aufgebauten Detailhandelsgruppe dürfte es jedenfalls nicht liegen. Allein die Geschäftsliegenschaften der Denner-Tochter Franz Carl Weber, allesamt an bester City-Lage, sind mindestens 150 Millionen Franken wert.

Familien Keller, de Schaller, Blancpain

ZH
Welthandel, Mischkonzern
700–800 Millionen

Der Zusammenschluss der Handelshäuser Diethelm Keller Services Asia und Siber Hegner zur DKSH ist geglückt, das Wachstum des fusionierten Unternehmens imposant. Die Besitzerfamilien sind ihrem Grundsatz treu geblieben, den grössten Teil des Ertrags im Unternehmen zu belassen. Aus dem Bilanzgewinn der DKSH Holding von 33,6 Millionen Franken wurden 11,8 Millionen an die Aktionäre ausgeschüttet. Das Unternehmen gehört zu 75 Prozent der Diethelm Keller Holding, die von den Familien Keller, de Schaller und Blancpain dominiert wird. Zweitgrösste Aktionärin ist die Müller-Möhl Group mit zehn Prozent, die Familie Gautier von Siber Hegner besitzt knapp neun Prozent. Daneben gibt es rund hundert Kleinaktionäre.

Willy Strothotte

SZ
Rohstoffhandel
700–800 Millionen

Jahrelang bestand die Homepage der Glencore International aus einer Seite. Nun hat sich der weltgrösste Rohstoffhändler geöffnet – auf mehreren Seiten wird die Firma wortreich beschrieben. Die Faktendichte indes ist gleich geblieben, nämlich dünn. Aus dem Hauptsitz in Baar dringen ebenfalls kaum Neuigkeiten an die Öffentlichkeit. Höchstens flattert einmal eine dürre Pressemitteilung aufs Redaktionspult, etwa vor wenigen Wochen, als Glencore im Duelfer-Report genannt wurde: Neben weiteren Ölhändlern soll Glencore dem Irak bei der illegalen Ausfuhr von Erdöl dienlich gewesen sein. Glencore bestreitet in zwei Sätzen solches Treiben. Es wäre auch erstaunlich, wenn der Händler solche Risiken eingegangen wäre, denn das Rohstoffgeschäft läuft auf Hochtouren. So stieg im vergangenen Jahr der Umsatz um 25 Prozent auf 55 Milliarden Dollar, die Vermögenswerte erhöhten sich um ein Drittel auf 15 Milliarden. Glencore steht im Besitz des Managements, VR-Präsident Willy Strothotte (60) hält einen Anteil von schätzungsweise gegen zehn Prozent.

Familie Mackie

VD
Elektrohandel
400–500 Millionen

Gedient hat der Brite Thomas L. Mackie in der Royal Air Force. Talent hat er augenscheinlich mehr für Geheimdienstarbeit. Sein Elektrogrosshandelskonzern City Electrical Factors (CEF) jedenfalls tarnt sich, verlässt die Deckung allenfalls, wenn Mackie vom Genfersee aus den Europäischen Gerichtshof anruft, um in Holland Kartellsünder – erfolgreich – anzugreifen. Im Freudentaumel über den juristischen Sieg beginnt der niederländische CEF-Länderchef zu plappern und nennt das Mackie-Imperium «die Weltmacht im elektrotechnischen Grosshandel». Gegen 800 Standorte steuert Mackie aus dem Waadtland. Rund 6000 Mitarbeitende stehen auf der Lohnliste. Eine Flotte von 1500 Lieferwagen befördert jährlich Waren für mehr als eine Milliarde Franken.

Familie Haid

ZH
Detailhandel
300–400 Millionen

Die Do-it-yourself-Produkte der schwedischen Grossmarktkette Clas Ohlson haben sich heuer besonders gut verkauft: Um 15 Prozent stieg der Umsatz, und auch der Aktienkurs des an der Stockholmer Börse kotierten Unternehmens stieg kontinuierlich. Das freut Mary und Jörg Haid, Tochter beziehungsweise Enkel des Unternehmensgründers. Sie füllen die Steuerkassen oberhalb des Zürichsees.

Familie Barbey

GE
Handel, Finanzen
200–300 Millionen

Der Tod Claude Barbeys (86) im September dieses Jahres hat die Genfer Wirtschafts-, Sport- und Kunstwelt regelrecht erschüttert. Der Enkel von Gustave Ador, dem alt Bundesrat und Ex-Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, vermochte auf eine brillante Karriere im internationalen Handel zurückzublicken. Claude Barbey war passionierter Mäzen des Menuhin-Festivals in Gstaad, des Genfer Musée d’art moderne et contemporain und des HC Genève-Servette. Der einst selbst aktive Hockeytorhüter hat seinen Club während fast eines Vierteljahrhunderts präsidiert und ihn mehrere Male vor dem finanziellen Untergang bewahrt. Eine seiner letzten Aktionen auf dem Wirtschaftsparkett war seine Beteiligung an der Luftfahrtgesellschaft Fly Baboo im vergangenen Jahr. Barbey hinterlässt Frau und zwei Kinder, Jean-Michel (50) und die talentierte Perkussionistin Elisabeth (47).

Peter Stüber

ZH
Autohandel, Immobilien
200–300 Millionen

Im vergangenen September hat Peter Stüber das gesetzliche Rentenalter erreicht. Der führende Mercedes-Benz-Händler der Schweiz mit 23 Garagen zwischen St. Gallen, Zürich, Bern und Mendrisio TI sowie rund 1100 Mitarbeitenden wird allerdings bei seiner Merbag Holding in Zug auch weiterhin Gas geben. Das leicht gedrosselte Verkaufsgeschäft mit temporärem Umsatzrückgang auf 545 Millionen Franken per 2003 dürfte in diesem Jahr wieder 560 Millionen an Einnahmen bringen. Der grosse Musikliebhaber (Präsident der Zürcher Tonhalle-Gesellschaft) mit zweiter Leidenschaft für die Philosophie kontrolliert überdies ein beträchtliches Immobilienportefeuille. Allerdings dienen die unter dem Dach der Merbag Immobilien in Schlieren ZH verwalteten Liegenschaften vor allem dem Betrieb des Autohandels.

Werner Ernst Huber

GR/Singapur
Kaffee, Tee, Kakao
100–200 Millionen

Werner Ernst Huber hat es in den vergangenen dreissig Jahren geschafft, sich als einziger europäischer Kaffeeröster in Südostasien zu etablieren. Angefangen hat er mit gerade mal vier Mitarbeitern in einer kleinen Fabrik mit Wellblechdach. Heute besitzt Werner Ernst Huber eine vollcomputerisierte Rösterei im Herzen von Singapurs Industriezone. Der Mann ist 80 und nach wie vor jeden Tag als Chairman aktiv. Sein Traum, das Unternehmen dereinst seinem Sohn zu übergeben, nimmt nun langsam Form an: Der 32-jährige Christian arbeitet sich ins Unternehmen ein, als Marketeer. In den angestammten Märkten vertreibt Boncafé eine breite Palette von Produkten, von Kaffee über Tee bis hin zu Fruchtsäften und Füllungen für Kuchen. Unternehmerisch steht für Boncafé ein grosser Schritt bevor: Derzeit wird in China die erste Fabrik gebaut.