Der Nikki Beach Club Cabo San Lucas liegt direkt am elfenbeinfarbenen Sandstrand «El Medan» und dem türkisblauen Ozean. Von hier aus geniessen die Gäste einen grandiosen Blick auf das Wahrzeichen der Gegend: Den «Arco de Cabo San Lucas», eine bogenartige Felsformation im Meer. Der Strandclub ist dem luxuriösen, im modernen Stil gestalteten Me Cabo Hotel angeschlossen.

Wie bei allen Nikki Beaches, bildet ein grosser Pool umgeben von weissen Betten und Cabanas das Zentrum des Strandclubs. Schön anzusehen sind die haushohen Palmen und die grosse Kakteen. An der Pool-Bar können Cocktails und Champagner geschlürft werden. Ein DJ spielt entspannte Chill-Out- oder wummernde House-Musik, je nach Wochentag und Uhrzeit. Die Tagesmiete für eines der Betten beträgt 58 US-Dollar, dazu muss mindestens eine Flasche Alkohol bestellt werden. Ein VIP-Cabana für sechs Personen ist für 116 US-Dollar zu haben, Mindestverzehr sind hier zwei Flaschen Hochprozentiges. Praktisch für die US-amerikanische Jeunesse dorée, dass in Mexiko statt mit 21 bereits mit 18 Jahren Alkohol getrunken werden darf.

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Teurer als in St. Tropez

In einem Bungalow mit Terrasse befindet sich das Restaurant des Nikki Beach Clubs. Auf der Karte stehen Ceviche, Sushi, Sandwiches und Salate, allesamt zu Preisen, die teilweise zehn mal höher als in den Nikki Beach Clubs in St. Tropez oder St. Barth angesetzt sind. So kostet der Klassiker «Nikki’ Tuna Tataki», ein Gericht aus mit Sesam ummanteltem Tunfisch und Reisnudeln, 145 US-Dollar, ein einzelnes Lachs-Nigiri 25 US-Dollar und ein Filet-Steak-Sandwich 225 US-Dollar. Das luxuriöseste Gericht nennt sich «Kings Feast», eine Platte mit Hummer, Austern, Garnelen und Dips für 1500 US-Dollar. Da zahlt es sich aus, wie viele der «Beach-Babes» hier, auf Diät zu sein.

Die Partys im Nikki Beach Club Cabo San Lucas

Regelmässig finden im Nikki Beach Club Cabo San Lucas Partys statt, donnerstags etwa «Jet Set Thursday» ab 19 Uhr, samstags «Soleil», vom Mittag bis zum Sonnenuntergang. Beliebt ist zudem der Sonntagsbrunch. Hier gilt der Dresscode «Glamorous Beachwear». Und das nehmen viele der Damen wörtlich, tragen ihren Missoni-Bikini, Hüte mit breiter Krempe, behängen sich dazu mit Schmuck oder – wenn es lässiger aussehen soll – holen ein Hippie-Stirnband hervor. Und ab und zu lassen sich hier Stars und Sternchen blicken, gut versteckt hinter ihren Sonnenbrillen, umgeben von ihrer Entourage. Alles ähnlich wie in den anderen Nikki Beach Clubs – jedoch nur noch ein bisschen teurer.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserer Schwester-Publikation «World's Luxury Guide».