So gegen vier am Nachmittag geht es los, dann strömen sie in der grossen Halle des Hotels Badrutt’s Palace zum alpinen Stelldichein zusammen: die übermütigen, bizarren und weiteren Society-Grössen, die einem sonst nur in den Medien begegnen. Supermodel Claudia Schiffer, Singer/Songwriter James Taylor, Schauspieler George Clooney oder der Verleger Jürg Marquard zählen zu den Stammgästen. Es kommen die Reichen und Superreichen, die sich im turmbewehrten Wahrzeichen von St. Moritz eingemietet oder für ein Schwätzchen ihre umliegenden Ferienresidenzen verlassen haben. Dazu gesellen sich, mit klirrenden Skischuhschnallen und in kreischgelben Rennanzügen als Abfahrt-Aficionados kostümiert, kichernde Mailänderinnen im Lolita-Alter und pelzgewandete Schieber aus der russischen Halbwelt, die an Cognacgläsern nippen und die Zeit wegrauchen.

«Keiner kann vorgeben, zufällig und transit hier zu sein, für jeden ist der Bergtempel die Endstation und das Sein reduziert und erhöht zum Hiersein und sonst gar nichts», meint der Musiker und «Palace»-Habitué Dieter «Yello» Meier. «Hochstapler können hier prüfen, welchen Grad der Weisheit sie auf dem Weg zur letzten Lockerung schon erreicht haben, Normalverbraucher sitzen, gezeichnet von der Anstrengung, gut auszusehen, in der Prunkhalle, und auch der professionelle Dandy hat seine liebe Mühe, die kunstvoll ungebügelte Hose zu seinem Platz zu steuern und damit eine klare Distanz zu signalisieren zu den Uniformen des Wohlstandes», so Meier.

Die 105-jährige Hotelhalle von «Badrutt’s Palace» ist in den Wintermonaten eines der bedeutendsten gesellschaftlichen Magnetfelder der Alpen. Durch die grosse Fensterfront wirken in dieser Stunde die ins Abendlicht getauchten Berggipfel wie ein Gemälde von Segantini. Erhabene Holzdecken, venezianische Kronleuchter, schwere Perserteppiche, angewitterte Ölgemälde, antike Madonnenstatuen und spitz zulaufende Arkadenbögen, die den Mittelgang der Halle hervorheben, erinnern an eine Kathedrale.

Der Mittelgang, eine Art Laufsteg, teilt den durch Säulen strukturierten Raum in vier Teile und zieht gesellschaftliche Grenzen. Wer warum wo sitzt, lässt sich nur ahnen, und auch grössere Trinkgelder verändern die Sitzordnung nur unwesentlich. Für die Platzierung der Gäste ist seit zwanzig Jahren Hallen-Manager Gion Netzer verantwortlich. Selbst Hoteldirektor Roland Fasel, der seit drei Jahren an Bord ist und kaum einen Stein auf dem anderen lässt, würde sich nie getrauen, seinem Zeremonienmeister Gion dreinzureden: «Das ist ein hochsensibler Bereich, weil jeder Gast seit Urzeiten ‹seinen› Tisch hat. Ohne Gions Jonglierkünste und seinen Riecher, welche Gäste wie lange bleiben und wann eine neue Partie eingeplant werden kann, wäre die Halle nicht mehr das, was sie ist.» Auch heute noch werden in der Wintersaison zahlreiche Tische Wochen im Voraus reserviert und so die Privilegien der Stammgäste gewahrt. Eine den Zimmernummern entsprechende Platzzuweisung existiert nicht, aber wenn der Gast die Halle betritt, so wird er feststellen, dass Gion jede Zimmernummer sehr wohl einzuordnen weiss: «Wenn sich ein Fremder unaufgefordert und nichts ahnend auf einem der privilegierten Hallenplätze niederlässt, ist schnell einmal die Hölle los.»

Der begehrteste Teil der legendären, beinahe mystischen Halle befindet sich gleich links neben dem Eingang. Von diesen Logenplätzen aus lassen sich die neu Eintretenden mehr oder weniger offensichtlich mustern. «Ein willkommener Anlass, die Theorien der Ästhetik des Alltags an praktischen Beispielen zu studieren», wie Dieter Meier das Zeremoniell beschreibt: «Das Schöne, weil Klare, am Auftritt im ‹Badrutt’s Palace› ist die Tatsache, dass hier weder dem texanischen Ölmagnaten noch der deutschen Wasch- und Backpulver-Witwe die Nonchalance der letzten Lockerung, mit der die grossen Zen-Meister ihre Pfeile ins Ziel schiessen, immer gelingt. Nein, im ‹Palace› öffnen sich die Bruchstellen von Sein und Schein.»

Obwohl die heutigen Zeiten wohl kaum mehr mit den wilden Jahren des «Palace» konkurrieren können, als die internationale High Snowciety dort noch ganz unter sich und der Luxus noch nicht demokratisiert war, ist dieser Rangierbahnhof der feinen Welt immer noch eine imposante Sache. Die Tradition der extravaganten Feste ist ungebrochen, Drive and Fun werden nach wie vor gross geschrieben, und Noblesse soll wieder vermehrt mit Entertainment gepaart werden. Der Magic Mix aus Kitsch, Protz und Hollywood sowie diese kleinen Skandale, welche die Gäste brauchen, um ihren Klatschbedarf zu stillen, werden weiterhin in neuer Besetzung kultiviert. Die Protagonisten mögen nicht mehr Onassis, Kashoggi, Sachs und Pahlevi heissen – doch selbst Direktor Fasel, der zuvor in den exklusivsten Häusern in Amerika und Asien gearbeitet hat, traut manchmal seinen Augen nicht, wie sich die hochlebendige, sich selbst inszenierende Crowd in den heiligen Hallen hochschaukelt: «So eine aufgeheizte Vibration mit so vielen bekannten Gesichtern gibt es wohl in keiner anderen Hotelhalle der Welt.»

Während ein Winteraufenthalt im «Badrutt’s Palace» alles andere als eine Erholung ist, weil ein gesellschaftliches Ereignis das andere jagt, geht es im «Palace» in Gstaad bedeutend lockerer zu und her. Das Highlife-Märchenschloss im Berner Oberland, von Besitzer Ernst A. Scherz bescheiden als «die grösste Familienpension der Schweiz» bezeichnet, verströmt eine luxuriöse Heimeligkeit und einen unprätentiösen Glamour, der in keiner Weise aufgesetzt wirkt. Die Hochstimmung am späten Nachmittag, wenn die Hotelhalle zum Wohnzimmer von Gstaad wird, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Was für ein faszinierend schillerndes Publikum feiert hier – animiert von Sonne und Bergluft – den Tag auf den Pisten, in den tiefen, gemütlichen Sitzgruppen vor dem riesigen Cheminée oder an der breiten Fensterfront! Man setzt sich, wo es Platz hat, kann sich je nach Laune verstecken oder in den Vordergrund spielen. «Selbst wenn man allein in die Halle geht, trifft man bestimmt jemanden, mit dem man sich austauschen kann», sagt Stammgast Thierry Fischer, ein bekannter Weinhändler aus Biel. Ein eisernes Kastenwesen und eine damit verbundene Sitzordnung wie bei Hofe in St. Moritz gibt es nicht. «Eher sitzt man hier bei voller Halle zu zweit auf einem Stuhl», so Fischer. Unter den Gästen kennt man sich schnell, es geht geradezu familiär zu und her – fast wie in einem Ferienlager für die oberen Zehntausend.

Eine gesellschaftliche Drehscheibe ersten Ranges ist die Halle im weissen Palast dennoch: Stars und Sternchen, Prinzen und Könige, Privatbankiers und Wirtschafts-Tycoons kreuzen sich an diesem «Verkehrsknotenpunkt» 1000 Meter über dem Alltag. Hier wurden die ersten technischen Pläne der Concorde ausgerollt, hier werden auch heute noch auf entspannte Weise wichtige Kontakte geknüpft: «Wer etwa die Familie Thyssen oder den Enkel Agnellis kennen lernen will, wird leicht jemanden finden, der ihn beim Nachmittagstee vorstellen kann», verrät Hoteldirektor Andrea Scherz. «Viele unserer Gäste haben in der Hotelhalle einen Investor für ihre Jahrhundertidee gefunden, oder es ist ihnen bei einem Après-Ski-Drink der Einstieg in ein grosses Unternehmen geglückt.»

Die flirrende Après-Ski-Stimmung in der Halle wird noch überboten von zehn bis ein Uhr abends, wenn sich die «Palace»-Gäste auf dem Absprung in den hauseigenen Nachtklub GreenGo befinden. Wer nie recht wusste, wer die eigentlich sind, die Beautiful People – hier gerät er mitten unter sie.

Auch Skihütten können einen weit aus der üblichen Alpenfolklore hinaustragen. Die aufwändig umgebaute «El Paradiso»-Hütte im Suvretta-Skigebiet ob St. Moritz ist solch eine mondäne Arche Noah für anspruchsvolle Wintergäste und bereichert das Engadiner Hüttenleben um ein Schiff: mit weissen Holzgeländern, A-Deck (Liegestuhlbereich), B-Deck (Deck-Chair-Sonnenterrasse), C-Deck (Restaurant) und knallroter «St. Tropitz»-Openairbar, die effektvoll mit der weissen Umgebung auf rund 2200 Metern kontrastiert. Im Innern hat der Bühnenbildner Cornelius de Vries Hand angelegt und an Stelle von Hirschgeweihen augenzwinkernd auf Fabelwesen gesetzt. Was aus Küche und Weinkeller kommt, ist top, und die Servicecrew unter Besitzer Hans-Jörg Zingg tut alles, damit sich nicht nur Promis wie Marc Rich, Ernst Mühlemann oder Silvia von Ballmoos, sondern jeder als Après-Ski-Gast erster Klasse fühlt.

Die Paradieshütte hat mit sämtlichen alpenländischen Klischees gebrochen und versteht sich als avantgardistisches Gegenstück zur legendären Alpina-Hütte im benachbarten Corviglia-Skigebiet. Letztere ist seit Jahrzehnten der ultimative Angel-, Dreh- und Mittelpunkt des Schneetheaters von St. Moritz und bei der jugendlichen Schickeria und dem Jetset aus aller Welt so beliebt, dass es ohne Reservation kaum einen freien Platz gibt. Ein Supermarktplatz der Eitelkeiten, mit Nordsee-Strandkörben, szeniger Schneebar und heiss begehrten Liegestühlen, von denen aus sich genüsslich beobachten lässt, wer sich mit wem zeigt und welche Skimode gerade en vogue ist. Zum Inventar der Hütte gehören VIP-Zahnarzt John Schnell und sein illustrer Freundeskreis. In den Wintermonaten ist der «Highlife-Pate» von St. Moritz praktisch täglich an seinem windgeschützten Ecktisch anzutreffen. «Ich kenne die Hütte, seit ich vier Jahre alt bin und habe hier seit 40 Jahren meinen Stammtisch», sagt Schnell. «Die Alpina-Hütte hat die schönste Aussichtsterrasse im Oberengadin, bietet einen spannenden Gästemix und verbindet ausgelassene Fröhlichkeit mit Niveau.»

Die grösste Auswahl an guten Berghütten mit Ambiente hat man in Zermatt. Zwei Hütten geniessen bei den Gästen, die nicht nur das Wochen-Abo herausfahren wollen, sondern das Après-Ski schon am frühen Nachmittag zelebrieren, Kultstatus.

«Chez Vrony» im Weiler Findeln, abseits der Durchgangspisten auf 2200 Meter Höhe, besticht zunächst durch die spektakuläre Lage. Auf der Terrasse sitzt man inmitten einer hollywoodschen Filmkulisse im Angesicht des Matterhorns. In der Hütte selbst, einem seit 1890 gewachsenen und liebevoll eingerichteten Holzhaus mit drei niederen Stockwerken und unzähligen Bildern der Familiengeschichte an den Wänden, könnte man Wurzeln schlagen. Auch das Feu sacré der Gastgeberin Vrony Cotting, die hier oben seit 21 Jahren wirtet, vergisst man so schnell nicht. Sie kennt praktisch jeden Gast und findet für jeden das richtige Wort. Serviert werden hervorragende Trockenfleischspezialitäten aus eigener Produktion, dazu Walliser Weine, und die Welt ist in Ordnung. Die Atmosphäre ist sehr international, man trifft fast ausschliesslich auf kommunikationsfreudige Bonvivants. Zu ihnen gehört Max Cotting, Vermögensverwalter der Aquila Partners Group in Basel, der sich schnell von Vronys unvergleichlicher Herzlichkeit betören liess und sie vor fünf Jahren geheiratet hat. Seitdem verbringt er den grössten Teil der Woche in Zermatt: «Wenn immer möglich, mache ich meine Geschäfte in Vronys Hütte.» Auch die zwei jüngeren Schwestern von Vrony haben ihre heutigen Ehemänner in der Hütte kennen gelernt: Leni führt heute zusammen mit ihrem Mann, Thomas Müller, das durchwegs begeisternde Zermatter Hotel Cœur des Alpes, Moni ist mit dem ehemaligen Ski-Ass Pirmin Zurbriggen verheiratet und seit dem Winter 1999 Gastgeberin im raffiniert luxuriösen Apparthotel Zurbriggen. Der Bruder von Vrony, Leni und Moni ist kein Unbekannter im Matterhorndorf: Künstler Heinz Julen, der soeben die Terrasse in der «Chez Vrony»-Hütte mit bemerkenswerter Originalität neu gestaltet hat und dort nun über einer Zehn-Millionen-Klage seines einstigen «The Hotel»-Partners und USM-Haller-Chefs Alex Schärer brütet.

Die «Zum See»-Hütte an der Skiabfahrt von Furi nach Zermatt ist Balsam für die zivilisationsgeschädigte Seele, ein Traum für geplagte Stadtmenschen, die hier eine herzerfrischende Gastlichkeit und ein gepflegt urchiges Ambiente inmitten eines malerischen Weilers mit alten Walliser Holzhäusern vorfinden. Dass man bei Max und Greti Mennig richtig glücklich wird, liegt auch an der Küche. Hier isst man so, wie Menschen essen sollten, einfach und raffiniert zugleich, einfallsreich und doch bodenständig. Auf den verwinkelten Terrassen mit den rustikalen Holztischen und den warmen Wolldecken geht das Mittagessen fliessend ins Après-Ski über. Die Stimmung steigt mit zunehmender Stunde, und wenn es bei den letzten Sonnenstrahlen aufzubrechen gilt, tut man dies nur ungern und mit dem festen Vorsatz, am nächsten Tag wiederzukommen.

Da der Ausdruck aus dem Französischen stammt, müssen die Franzosen wohl auch etwas vom Après-Ski verstehen. Mit der Hüttenkultur ist es in den französischen Alpen nicht weit her, allzu oft schlägt hier die Modernität auf die Behaglichkeit, aber in den schicken Hotelhallen des «Byblos des Neiges» in Courchevel oder des «Lodge Park» in Megève hat man über Weihnachten und Neujahr und in den Februarwochen das Gefühl, dass zur Après-Ski-Zeit ein Fernsehapparat ausgeschüttet würde mit französischen Politikern und TV-Moderatoren, Filmschauspielerinnen, Sängern und Schriftstellern, die, unter Dutzende von namenlosen Gästen gestreut, reden und lachen und gestikulieren. Die ultralebendigen Hallen verschlucken spezifische Gesprächsfetzen und Musikklänge, doch von überall her fiepst, klingelt und tutet es, ein richtiges Handykonzert zum Champagnercocktail.

Auch im leicht verlotterten Cortina d’Ampezzo, Treffpunkt der römischen Dolcefarniente-Prominenz, piepst es aus allen Pelzmänteln. Ski fahren hier nur Amerikaner und Deutsche, beide Gruppen als Frühaufsteher und Inhaber des Dolomiten-Superskipasses belächelt. «Den lieben langen Tag schaffen es italienische Familien, die Hotelhallen in römische Piazze zu verwandeln», schreibt Wolfgang David in der «Weltwoche». «Viel Lärm und Getratsche und das besorgt strenge Auge einer jeden Mamma Roma, damit die wie aus dem Ei gepellten Bambini im Winterlook von Fiorucci nur ja nicht einen Fuss vor die Hoteltür setzen. Denn draussen – o Dio! – schneits.» Absoluter gesellschaftlicher Mittelpunkt in Cortina ist die «Terrazza Viennese» im zentral gelegenen Hotel Ancora, wo sich die aufgebrezelte Klientel, die als Saisonpendler zwischen der Costa Smeralda und Cortina das Kalenderjahr bezwingt, gern vor die Blitzlichter von Italiens Klatschpostillen wirft.

In Österreich gilt Wintersport als die schönste Nebensache der Welt – Hauptsache ist der berühmte «Einkehrschwung»: scharf rechts ranfahren und aus der Bindung in die Hütte steigen. In vielen Orten, allen voran in Ischgl und St. Anton, wird jedes Klischee vom Après-Ski als Sinn und Zweck des Wintersports in reiner Bergluft übertroffen. Die beste Interpretation der österreichischen Sun-and-Fun-Kultur bietet wohl der «Mooser-Wirt» in St. Anton, der das Image «saugut und schweineteuer» pflegt und den höchsten Bierumsatz im Land erreicht. Den Gästen, zu denen auch viele Leute aus den umliegenden Fünfsternehotels gehören, gefällt die frivole Skihüttengaudi, bei der man ununterbrochen eingelullt wird von den gesammelten deutschsprachigen Schlagern der letzten dreissig Jahre. Gastgeber Eugen Scalet ist sich der Problematik bewusst, dass hier die Grenze zwischen Ballermann und Après-Ski-Party haarscharf ist, vor allem weil seine Gäste meist in voller Skifahrermontur im «Mooser-Wirt» einlaufen.

Je mehr man sich dem romantischen Nobelskiort Lech nähert, desto getragener wird die Ferienstimmung. Jubel, Trubel, Heiterkeit gehören hier weniger zum guten Ton, eher geniesst man nach einem Tag auf den Brettern, die hier die Welt bedeuten, das Knistern eines Kaminfeuers beim gepflegten «five o’clock tea». Der heisseste winterliche Umschlagplatz ist wohl die «Hospiz Alm» in St. Christoph am Arlbergpass. Die Edelhütte gehört zum Luxushotel Arlberg Hospiz und besteht aus einer einladenden Sonnenterrasse und diversen alten Bauernstuben, die vor Gastlichkeit schier explodieren, wenn draussen die Kälte klirrt. Hier wird das Après-Ski auf die früheren Tagesstunden vorverlegt und meist mit einem Mittagessen verbunden. Zu den Spezialitäten gehören gut gemachte Spareribs und Kaiserschmarren, dazu gibt es die besten österreichischen Weine.

Die Gefahr, im Lecher Après-Ski-Leben abzustürzen, ist ausserordentlich gering. Einzig das Hotel Edelweiss im benachbarten Zürs, das eine unnachahmliche Mischung aus Noblesse und Gemütlichkeit bietet, setzt in der hauseigenen Diskothek «Das Zürserl» auf Lebenslust und Hochstimmung. Für das bunte Gästevölkchen, zu der Österreichs Kulturschickeria gehört, bedeuten Winterferien nicht nur Bewegung, sondern auch Begegnung – die man in diesem kommunikationsfreudigen, vom Alltag losgelösten Haus leicht findet. Tagsüber kann man in den Schnee-Dorados zwischen Zürs und St. Moritz übrigens auch gut Ski fahren. Sofern es der Kater zulässt.
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