Die Absage des diesjährigen Weltwirtschaftsforums ist ein herber Schlag für Davos. Tausende Menschen strömen Jahr für Jahr in den Wintersportort. Nun brechen einige Hotels die Wintersaison bereits im Januar ab. HZ hat mit der Managerin des Steigenberger Grandhotel Belvédère gesprochen. Es ist das führende «Wef-Hotel», das während der Gipfeltage Staatspräsidenten, CEOs und Prominente aus aller Welt beherbergt.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Das Weltwirtschaftsforum findet dieses Jahr nicht in Davos statt. Wie wirkt sich dies auf Ihr Hotel aus?
Tina Heide: Alles ist anders: Diese Woche hätten wir normalerweise mit den Vorbereitungen für das WEF begonnen. Es wären 100 Festangestellte im Hause sowie 200 Hotelaushilfen sowie weitere 200 Dienstleister für IT, Technik und Messebau. Wir bauen jedes Jahr 2500 Quadratmeter an das Hotel an für die insgesamt 70 Besprechungsräume und 18 Event-Locations, die wir dem WEF zur Verfügung stellen. Diese «Metamorphose» findet diesmal nicht statt.