In elf Tagen, 17 Stunden und 22 Minuten schaffte es Off-Road-Spezialist Reiner Zietlow mit seinem deutschen Dreierteam, das über 23 000 Kilometer lange Schnellstrassensystem zwischen Feuerland (dem argentinischen Ushuaia) und Alaska (Deadhorse) zu befahren. Volkswagen sicherte sich damit – zum 75. Geburtstag der Panamericana – den Weltrekord. Zietlow passierte 14 Staaten, vier Klima- und fast alle Vegetationszonen der Erde. In Fünf-Stunden-Schichten und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern gelang es dem Team, die bestehende Rekordmarke um mehr als vier Tage zu unterbieten.

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Mit dem Weltrekord wollte VW die Effizienz und das Durchhaltevermögen des Touareg selbst unter schwierigen Bedingungen unter Beweis stellen. Mit einer Leistung von 225 PS und einem umweltfreundlichen 3.0-Liter-V6-TDI-Clean-Diesel-Motor verbraucht VWs SUV im Vergleich zu anderen Fahrzeugen seiner Klasse 30 Prozent weniger Diesel und produziert bis zu 25 Prozent weniger CO₂. Die mitunter desaströsen Streckenverhältnisse erforderten eine sorgfältige Vorbereitung und Präparierung des Touareg. So wurde das Rekordfahrzeug mit den grösstmöglichen Reifen ausgestattet, um für besonders unebene Strecken gerüstet zu sein. Ein zusätzlicher 300-Liter-Tank verlängerte die Distanzen zwischen den einzelnen Tankstopps. (mk)