Seit dem 6. Juli gilt in der Schweiz im gesamten öffentlichen Verkehr die Maskenpflicht. Der Bundesrat reagierte damit auf die gestiegenen Corona-Fallzahlen. Andere Länder Europas waren zu diesem Zeitpunkt bereits weiter – dort prägte das Obligatorium längst das alltägliche Strassenbild. Bis heute.

Wer sich nicht an die geltenden Regeln hält, muss mit einer Strafe rechnen. Und je nachdem, in welcher europäischen Hauptstadt man sich gerade befindet, kann dies mitunter recht teuer werden, wie ein Vergleich von www.virusbedarf.de zeigt.

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Zum Beispiel in Italien: Wer in Rom in geschlossenen Räumen oder Bus und Bahn ohne eine Mund-Nasen-Bedeckung von der Polizei erwischt wird, muss ein Bussgeld von mindestens 400 Euro bezahlen. Auch in Brüssel greifen die Behörden hart durch: Wer der Auflage nicht pflichtgemäss nachkommt, gegen den wird eine Strafe von mindestens 250 Euro verhängt. Die dritthöchsten Bussgelder gibt es den Angaben zufolge in Athen und Sofia mit jeweils 150 Euro.

Moderatere Bussen in Luxemburg und Irland

Moderater geht es in anderen europäischen Hauptstädten zu: In Luxemburg kostet ein Verstoss 25 Euro, ebenso wie in Dublin. Teurer wird es in der irischen Hauptstadt erst bei Wiederholungen, denn der Betrag verdoppelt sich. Heisst: Wer sich erneut erwischen lässt, muss beim zweiten Mal 50 und danach 100 Euro zahlen.

Zum Vergleich: Die durchschnittliche Strafe aller untersuchten Städte beträgt 127 Euro.

(ccr)