Pfizer-Chef Albert Bourla rechnet möglicherweise bis zum Herbst mit einem neuen Impfstoff, der sowohl gegen die Omikron-Variante als auch gegen weitere Varianten schützt. «Es ist einfach, etwas nur gegen Omikron zu tun», erklärt Bourla auf einer Veranstaltung des Pharmaverbands IFPMA.

Wissenschaftlich und technisch anspruchsvoller sei es, einen effektiven Impfstoff gegen alle bisher bekannten Varianten zu entwickeln, so dass man nicht verschiedene Impfstoffe für verschiedene Varianten brauche. Er hoffe, dass ein solches Vakzin bis zum Herbst zur Verfügung stehe.

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Was die Welt nach den Worten von Bourla aber «wirklich braucht», sei ein Impfstoff, der ein Jahr lang wirke, da die Menschen mit weiteren Auffrischimpfungen impfmüde würden. «Daran arbeiten wir.» Technisch sei dies aber sehr herausfordernd, was an der Natur des Virus liege.

(reuters/gku)