Seit mehr als vier Wochen sitzt der Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz bereits in Untersuchungshaft – doch dabei wird kaum beleuchtet, dass er einen Kompagnon hat, der das gleiche Schicksal teilt: Den Unternehmensberater Beat Stocker.

Wie wir in unser Titelgeschichte nachzeichnen, verbindet die beiden Männer eine zwanzigjährige Freundschaft, in der sie sich geschickt die Deals zuspielten. «Wie Zwillingsbrüder» seien sie gewesen, berichten enge Bekannte von Vincenz, «ganz eng verschweisst.»

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Die Verbindung war so eng, dass sich Vincenz  sogar ein Büro bei Stockers Beratungsfirma Fides Business Partner in Zürich hielt und dort zahlreiche Geschäftsfreunde traf. Er versorgte seinen Kompagnon auch mit Beratungsaufträgen im Rahmen der Raiffeisen-Diversifikationsstrategie und zahlte dafür teilweise mehr als eine Million Franken pro Jahr.

Consulting-Dienstleistungen

Die Aufträge waren vage gefasst und wurden mit «allgemeinen Consulting-Dienstleistungen» definiert. Vincenz hatte als CEO einen eigenen Budget-Posten für derartige Mandate.

Lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe, wie eine sehr spezielle Männerfreundschaft im Zürcher Polizeigefängnis endete.

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