Der New Yorker Maler und Filmregisseur Julian Schnabel schwärmt von St. Moritz. «St. Moritz ist ja nicht eine Kleinstadt im Nirgendwo», sagte Schnabel im «Bilanz»-Interview. «St. Moritz ist ein globales Ding. Wir leben nicht mehr in der Zeit der Planwagen. Die Leute in St. Moritz reisen mit dem Flugzeug und kommen aus der ganzen Welt. In St. Moritz findet man die Leute, denen viele Kunsthändler der Welt gerne ihre Kunst verkaufen würden. Im Engadin findet man eine Zeitlosigkeit, und man kann sich ganz von der Natur umgeben. Ich mag das sehr.»

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Zu der Galerie, die sein Sohn Vito in St. Moritz eröffnet hat, sagte der Künstler: «Mein Sohn Vito besitzt das Temperament, mit Leuten über Kunst zu reden. Er redet nicht über Geld mit ihnen, er kommt ja nicht aus dem Businessumfeld, sondern wuchs mit Künstlern auf. Da geht es nicht einfach um Zahlen, um Reputation oder darum, rasch einen aufzupicken, der gerade «hot» ist, sondern um eine menschliche Beziehung.»

Zur Vermarktung vieler Künstler über Instagram sagte Schnabel: «Ich hasse Instagram und alles, was darauf ist, inklusive mir selber. Ich bin ein Höhlenmensch.»

 

Wie Julian Schnabel seine Karriere erlebt hat, wie er zum Film gekommen ist und was er von Instagram hält, erfahren Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.