• Motor: 1,4 Liter, Vier-Zylinder-Diesel
  • Leistung: 90 PS / 66 kW
  • Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
  • Beschleunigung: von 0 auf 100 km/h in 11,9 Sekunden
  • Richtpreis: 27  100 Franken

Wie gross ist gross genug? Die Frage nach der richtigen Grösse beschäftigt die Menschen in verschiedensten Lagen des täglichen und des nächtlichen Lebens. Mal geht es um die Männlichkeit, mal um die Stereoanlage und mal um das Auto.

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Letztgenanntes beantwortet Toyota in diesen Tagen auf radikale Weise: Nach diversen Premieren steht der iQ nun wahrhaftig bei den Händlern. Klein im Format, gross in der Leistung, suggeriert die Werbung. Oder in den Worten von Chefingenieur Hiroki Nakajima: «Das Fahrzeug soll einen solchen Eindruck bei den Besitzern hinterlassen, dass sie mit einem begeisterten Lächeln im Gesicht aussteigen.» Was sich so einfach anhört, ist ein hohes Ziel. Denn die Japaner haben den Aufstieg zur weltweiten Nummer eins nicht mit emotionalen Autos geschafft, sondern dem puren Gegenteil: Durchschnittsware mit höchstem Qualitätsanspruch.

Und der iQ? Der kokettiert in seinem Namen einerseits mit der Intelligenz, andererseits mit dem Kultstatus von Apple-Produkten. Nach iMac, iPod und iPhone macht sich ein iQ in jedem Portfolio gut. Auch bei Toyota. Die hohen Ansprüche an das i-Design werden erfüllt: Der iQ wirkt sportlich, obwohl er sparen soll; wirkt kompakt wie ein Smart, obwohl er 29 Zentimeter länger ist; und gross wie ein Mini, obwohl er 70 Zentimeter kürzer ist. Die bullige Front verleiht ihm zudem mehr Überholprestige als seinen grösseren Geschwistern.

Auto des Lächelns. Das wäre gar nicht nötig. Denn der iQ ist auch mit seinem grössten Motor, dem 90-PS-Diesel, kein Sportler. Muss er auch nicht sein, denn Toyota hat ihn für die Stadt konzipiert. «Der iQ verwandelt verstopfte Strassen in einen aufregenden städtischen Tummelplatz», versprechen die Japaner. In Zürich klappt das nicht – Stau bleibt Stau. Nicht jedes i-Produkt kann also Wunder wirken. Doch auf Wunder ist der iQ auch nicht angewiesen. Er punktet am Ende mit jenen Werten, die man von Toyota erwartet, auch von einem Lifestyle-Toyota: Motor und Sechs-Gang-Getriebe harmonieren perfekt, der Verbrauch ist mit 4,5 Litern moderat, das Cockpit lässt – abgesehen vom Design – keine Fragen offen, die Vordersitze sind äusserst bequem, die Ausstattung ist üppig, die Sicherheit hoch.

Reicht das, um ein «begeistertes Lächeln» auf das Gesicht zu zaubern? Ja, denn nebst der Tatsache, dass man kurze Strecken wirklich zu viert schafft, überrascht auch die Qualität des Fahrwerks. Wo der Smart wegen seines kurzen Radstands über die Strassen hoppelt, gleitet der iQ wie ein Grosser. Aber vor allem: Noch nie war der Sympathiewert eines Toyota so hoch wie beim iQ. Wer den Kleinen fährt, erntet vom Publikum ein Lächeln. Und das ist deutlich mehr, als versprochen wurde.

Fazit. Auch beim Auto kommt es nicht nur auf die Grösse an. Der iQ ist demzufolge geeignet für alle, die sich nicht (mehr) über die Masse ihrer Karosse profilieren, die noch ein Drittauto brauchen oder nach bestandener Matura einen Wagen geschenkt bekommen. www.de.toyota.ch Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu diesem Artikel.