Unter dem Motto «Die grosse Transformation» begrüsste WEF-Gründer Klaus Schwab zum 42. WEF die Rekordzahl von 2600 Teilnehmern. Die Eurokrise dominierte die Diskussionen, und die Eurovertreter mussten sich von Amerikanern, Asiaten und Lateinamerikanern mehr oder weniger direkt als Krankenstation der Weltwirtschaft beschuldigen lassen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel liess sich aber nicht von ihrer Medizin der langsamen Entschuldung abbringen. Sie traf im britischen Premier David Cameron auf einen wortgewaltigen Gegenspieler. Bei all dem Pessimismus ging fast unter, dass die meisten Firmenchefs die Perspektiven klar positiver einschätzten als die Schar schwarzmalender Ökonomen. 

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Dirk Schütz
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