Bilanz 300 Reichste 2023: Erben Thyssen-Bornemisza

Nach dem Tod von Georg Heinrich Thyssen-Bornemisza kam es an der Spitze der familieneigenen Institutionen zu einem Sesselrücken. In der Zürcher Nomis Foundation hat Rechtsanwalt Manuel Liatowitsch, Mitglied der Konzernleitung des Medienkonzerns Ringier, den Vorsitz übernommen. Die 2008 von Thyssen gegründete Stiftung hat den Zweck, bahnbrechende Forschung in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften zu unterstützen. Zum Stiftungsrat gehört auch Catharina Kahane, österreichische Kunsthistorikerin mit blauem Blut und Partnerin des Verstorbenen. Zusammen haben sie einen Sohn. Derweil betätigt sich Francesca Thyssen-Bornemisza, Georg Heinrichs Halbschwester, als Kunstmäzenin und bewegt sich damit in den Spuren ihres Vaters Baron Hans Heinrich von Thyssen-Bornemisza, der eine der weltgrössten Kunstsammlungen begründet hatte. Francesca ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen und äussert sich immer mal wieder öffentlich über ihr Engagement.

(Stand: November 2023)