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Estefania Tapias, Stadtklima-Forscherin an der ETH Zürich, fotografiert am 16. januar 2018. © Severin Bigler / Lunax
Quelle: © Severin Bigler / Lunax

PersonEstefanÍa Tapias

Estefanía Tapias’ (31) wissenschaftliches Wirken gipfelte in dem kürzlich veröffentlichten E-Book mit dem Titel «City in your Hands». Es basiert auf den Onlinekursen, die sie zwischen 2014 und 2018 auf dem Lernportal EdX führte, wo sie mit Themenreihen zu Smart Cities und Future Cities 150 000 Personen erreichte.

In die Schweiz gelockt wurde die gebürtige Kolumbianerin dank der ETH, wo sie doktorierte und den Einfluss klimatischer und architektonischer Bedingungen auf die urbane Lebensqualität erforschte. Nun kehrt sie der Wissenschaft den Rücken. «Ich musste mich entscheiden, ob ich eine Professur anstrebe oder unternehmerisch tätig sein will.» Letzteres sei schon immer ein Traum gewesen. Erfüllen wird sie ihn nun mit WeSpace, einem Netzwerk, das sich auf berufstätige Frauen fokussiert, zu dem aber auch Männer Zugang haben.

Es besteht aus einem digitalen Portal, das sich vom jetzigen Blog zu einem Forum herausbilden soll. «Wir expandieren derzeit stark in die Plattform.» Verhandelt werden dort Themen wie Marketing, Steuern oder gesetzliche Rahmenbedingungen. Zielpublikum sind besonders Freelancer. Ihnen gibt Tapias auch physisch ein Zuhause: Derzeit betreibt sie einen Workspace in der Zürcher Bahnhofstrasse. Bald eröffnen ein weiterer in der Schweiz sowie zwei in Deutschland.

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