Dass der designierte Raiffeisen-Präsident Guy Lachappelle zunächst ein 100-Prozent-Pensum übernimmt, geht auf Druck der Finma zurück. Die Berner Aufsichtsbehörde hat explizit verlangt, dass der neue Präsident in der Anfangszeit ein Vollzeit-Pensum ausfüllt. Erst wenn der neue CEO bestimmt und eingearbeitet ist, kann Lachappelle auf die anvisierten 70 Prozent reduzieren.

Der Lohn ist noch nicht festgelegt, dürfte 700 000 Franken aber kaum übersteigen. Lachappelle darf jedoch auch weitere Mandate annehmen.

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Als er von der Vakanz hörte, kontaktierte er von sich aus den zuständigen Headhunter Guido Schilling. In St. Gallen wird Lachappelle nur Wochenaufenthalter: Er übernimmt die Studentenwohnung seiner Tochter, bleibt aber weiter in Oberwil BL wohnhaft.

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Dirk Schütz
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