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EMBARGO 18 MARS 2019, 17H00 - Le President de l'EPFL Martin Vetterli pose avec le nouveau logo devant l'Agora Lombard Odier sur la place Maurice Cosandey lors du lancement du 50 eme anniversaire de l' Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, EPFL, ce lundi 18 mars 2019 a l'EPFL a Lausanne. (KEYSTONE/Laurent Gillieron)
Quelle: Keystone

PersonMartin Vetterli

Die Schweiz hat in den 80er Jahren die IT-Entwicklung weitgehend verschlafen. Heute ist sie in vielen Bereichen abhängig von amerikanischen Tech-Konzernen. Zwar ist man laut EPFL-Präsident Martin Vetterli (62) in Sensorik, Automatik und Robotik gut dabei. Doch in der Verarbeitung der Daten gibt es grossen Aufholbedarf. Legte der Vorgänger Patrick Aebischer den Fokus auf Biotech, setzte Vetterli bei seinem Antritt 2017 die Prioritäten bei der Forschung mit Daten, Cybersecurity und künstlicher Intelligenz. Ziel ist es, in Lausanne ein schlagkräftiges Cluster von Computerwissenschaften aufzubauen, das Forscher aus verschiedenen Disziplinen vereint. Neben rund dreissig Professoren engagieren sich dabei auch ein Dutzend Firmen und Institutionen wie Spitäler und das Rote Kreuz. Die EPFL will so die Voraussetzung für vielversprechende Firmengründungen im digitalen Zeitalter schaffen. Dass aus der Lausanner Hochschule erfolgreiche Start-ups hervorgehen, hatte etwa der ehemalige EPFL-Student Daniel Borel bewiesen. Mit seinem Computerzubehör-Hersteller Logitech beschäftigt er heute  ungefähr 7000 Mitarbeiter weltweit.

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