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Öykü Işik, Digital Shapers 2023
Quelle: ZVG

PersonÖykü Işik

Sie sei, so IMD-Professorin Öykü Işık, ein stolzer Nerd. Natürlich ist das bloss eine kokettierende Anspielung darauf, womit das breite Publikum das verbindet, worin sie sich auskennt wie kaum eine zweite in der Schweiz lehrende Person: in Cybersicherheit, digitaler Resilienz sowie den Folgen disruptiver Technologien auf Wirtschaft und Gesellschaft. Aber: Wer an der Kaderschmiede IMD bei Lausanne lehrt, wer im Global Future Council on Cybersecurity des World Economic Forum sitzt und wer vom «Thinkers50 Radar» zu den führenden Denkerinnen der Zukunft gekürt wird, kann kein Nerd sein. Jedenfalls keiner, der dem Klischee entsprechen würde. Sonst würden Unternehmen und Manager ihr erst gar nicht zuhören. Aber das tun sie. Sie spitzen die Ohren, wenn Işık sagt: «Unternehmen sollten Sicherheit von der Idee bis zur Marktreife entwickeln, sodass Prozesse, Dienstleistungen und Produkte einen Sicherheitsaspekt in ihrem Design und ihrer Entwicklung haben. Nicht alle Führungskräfte sind Marketingexperten, sprechen aber trotzdem darüber, weil Marketing als eine gemeinsame Fähigkeit angesehen wird. Dies sollte auch bei der Cybersicherheit der Fall sein. Sie muss Teil des Gesprächs über die Geschäftsstrategie sein und darf nicht nur den technischen Fachleuten und dem IT-Chef, der einmal im Quartal zehn Minuten vor dem Verwaltungsrat sprechen darf, vorbehalten bleiben.»
 

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