Die Neobank Revolut schnappt den etablierten Schweizer Banken immer mehr Kundinnen und Kunden weg. Hunderttausende sind bereits bei dem britischen Anbieter registriert, sie nutzen Kreditkarten mit günstigen Wechselkursen und mittlerweile auch Roaming im Mobilfunk.
Wie sich das Geschäft der Fintechs wie Yapeal, Neon, Yuh, Radicant und Alpian in der Schweiz neu sortiert und was wir als Bankkundinnen und -kunden davon lernen können, darüber spricht Podcast-Host Tim Höfinghoff mit dem Wirtschaftsjournalisten Michael Heim im Podcast «Handelszeitung Insights».
3 Kommentare
Revolut wird dieses Jahr massiv einbüssen in der Schweiz. Da haben sie zwar gross spurig Werbung gemacht, einen Länderverantwoirtlichen angestellt und versprochen dass alle CH-Kunden bis Ende 25 eine CH-IBAN haben werden.
Habe die neue IBAN erhalten. Bin deswegen nicht mehr Kunde einer UK Bank, sondern meine Gelder liegen bei einer littauischen Bank. Geht ja noch.
Was aber gar nicht geht: Das Einzahlen ist immer noch so elend kompliziert. Neben der CH-IBAN von Postfinance muss man immer die Littauische Bank angeben- plus die Kundennummer angeben.
Das ist NULL Verbesserung.
Dass dafür die Fair-Use Gebühr verdoppelt wurde ist auch kein Aufsteller. So bleibe ich nur bei WISE.
Und was ist mit " Wise " einst Transfer Wise ?
Gute Frage, nach dem aktuellsten Preisverleich darf man sagen, dass Revolut NICHT mehr in der Spitzengruppe ist, sondern nur Mittelmass.
Schade dass im neuen Vergleich Wise wieder nicht getestet wurde. Meine Erfahrung: Bald so teuer wie eine CH-Bank - aber viel viel schneller.