Schon visuell unterscheidet sich das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos dieses Jahr deutlich von seinen Vorgängern. Der sonst gewohnte Schnee und das Eis fehlen und es bleibt bis in die Nacht hinein hell. Das ist neu, denn gewöhnlich findet das Treffen von Wirtschaftsführerinnen und -führern und Regierungsoberhäuptern aus aller Welt in der dritten Januarwoche statt. Wegen Covid-19 musste es verschoben werden.

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Wichtiger als der fehlende Schnee und die höheren Temperaturen sind andere Unterschiede. Dem WEF fehlt dieses Jahr nicht nur der gewohnte Glamour, vor allem fehlen Entscheidungsträgerinnen und -träger aus den mächtigsten Staaten: Kein Vertreter der US-Regierung ist anwesend. Ähnliches gilt für China.

Markus Diem Meier
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