Für die einen war sie eine notwendige soziale Massnahme, für die anderen ein politischer Beutezug: die 13. AHV-Rente. Am 5. März 2024 stimmte die Schweizer Bevölkerung ihrer Einführung zu – ein Ja zu einem monatlichen Zustupf für Pensionierte. Doch der Preis ist hoch. 5 Milliarden Franken pro Jahr kostet die Extrarente.

Den Begriff «Beute» in der Politik prägte der Luzerner Ökonom Christoph Schaltegger. Für ihn ist die Zusatzrente ein klassischer Fall von «gemeinsamer Beute» auf Kosten der Bundeskasse – erlegt durch eine Allianz aus Mitte-Partei, SP und Grünen. Ihr Credo: Je mehr Umverteilung zulasten Vermögender, desto besser.

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