Norwegen trocknet aus. Wenigstens finanziell. Die Steuererhöhungen unter Ministerpräsident Jonas Gahr Støre vertreiben die Reichen aus dem Land. Rund vierzig Milliardärinnen und Milliardäre sind deswegen in diesem Jahr in die Schweiz gezogen. Obwohl die Regierung in Oslo die Steuerregelungen für Auslandnorweger Anfang Dezember verschärft hat, ist der Strom der Wegziehenden ungebrochen.

Statt Extra-Einnahmen, um die Inflation und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bekämpfen, entgehen dem norwegischen Staat durch den Massenumzug Steuern in ungeahnter Höhe. Namhafte Expertinnen und Experten raten zum Kurswechsel bei der Besteuerung, um die Abwanderung zu stoppen.

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