Ist man selbständig erwerbend, kann die 3. Säule eine zentrale Rolle in der Vorsorgeplanung spielen. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. Die Tellco Vorsorge 3a bietet dabei maximale Flexibilität und Freiheit in der Ausgestaltung der eigenen Vorsorgelösung.

Mit oder ohne Pensionskasse?

Bei der 1. Säule – mit deren späteren Rente das Existenzminimum erreicht werden soll – macht der Gesetzgeber keinen Unterschied: AHV-Beiträge sind sowohl für Angestellte wie auch für Selbständige obligatorisch. Wer seinen Lebensstandard auch nach der Pensionierung weiterführen will, braucht zusätzlich eine 2., besser auch noch eine 3. Säule. 

Angestellte sind obligatorisch in einer Pensionskasse (2. Säule) versichert. Zusammen mit ihrem Arbeitgeber zahlen sie regelmässig Beiträge und bauen sich so ein Kapital auf, das Angestellten nach der Pensionierung zur Sicherung des gewohnten Lebensstandards dienen soll. Selbständigerwerbende Personen hingegen kennen das 2. Säule-Obligatorium nicht. Sie haben zwei Optionen:

  1. Freiwilliger Anschluss an die Pensionskasse plus kleinere Beiträge in die 3. Säule
    Ein freiwilliger Anschluss an die Pensionskasse bedeutet: Absicherung gegen Tod und Invalidität, jährlich fixe Prämienzahlungen und Aufbau eines individuellen Vorsorgekapitals in der 2. Säule. Ergänzend dazu können auch Beiträge in die 3. Säule einbezahlt und vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Für 2022 sind dies maximal CHF 6’883, wenn ein Pensionskassenanschluss besteht.
  2. Keine Pensionskasse und grössere Beträge in die 3. Säule 
    Selbständige ohne Pensionskassenanschluss haben die Möglichkeit, einen frei wählbaren Betrag in der Höhe von bis zu 20% ihres Erwerbseinkommens in die 3. Säule zu bezahlen. Es gibt jeweils eine Beitragsobergrenze: Für 2022 liegt sie bei CHF 34’416. Die Beiträge in die 3. Säule können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Diese Option bietet bei einer Banklösung zwar keinen Risikoschutz, dafür volle Flexibilität bezüglich der Beitragszahlungen. Wie viel jedes Jahr in die 3. Säule einbezahlt werden soll, kann so beispielsweise auch abhängig vom jeweiligen Geschäftsergebnis gemacht werden.

Ob nun mit oder ohne Pensionskasse: Es lohnt sich, die Ausgestaltung der 3. Säule noch etwas genauer zu betrachten. 

Ist Investieren das neue Sparen?

Zwar gibt es auch in der 3. Säule die Möglichkeit, den sicherheitsorientierten Weg einzuschlagen – ein festverzinstes Konto. Dieses bietet auch die Tellco Vorsorge 3a an. Doch bei einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont, was in der Altersvorsorge der Fall ist, dürfte die Wahl aufgrund der langfristig höheren Erträge oft auf eine Investition in Wertschriften fallen.

Bei den Anlagen gibt es unzählige Möglichkeiten. Die gute Nachricht: Man muss sich nicht für eine einzige Möglichkeit entscheiden. Ohnehin macht es Sinn, das 3a-Vorsorgevermögen auf unterschiedlichen Konti anzusparen. Dies vor allem, um die Auszahlung staffeln zu können und dadurch die Steuerprogression zu brechen – um also nicht unnötig viel Steuern zu bezahlen. Und wer verschiedene Konti hat, kann durchaus unterschiedliche Strategien verfolgen und damit die Risiken verteilen.

Welche Anlagestrategie passt?

Die Tellco Vorsorge 3a bietet beispielsweise drei Hauptrichtungen bei den Anlagen: 100% in einen der breit aufgestellten Strategiefonds mit unterschiedlich hohem Aktienanteil, eine Teilinvestition in einem Strategiefonds kombiniert mit einer Themeninvestition oder eine eigene Anlagestrategie. Je nach Vorwissen, Risikobereitschaft und finanziellen Bedürfnissen eignet sich der eine oder der andere Weg. Zusätzlich ist trotz des langfristigen Anlagehorizontes auch Flexibilität gefragt, um auf mögliche Marktveränderungen reagieren zu können. Eine individuelle Anlage nach den eignen Bedürfnissen und Wünschen liegt immer mehr im Trend. Mit Tellco Vorsorge 3a bestimmt jede Person selbst, wo sie ihre Anlageschwerpunkte setzen möchte. Dank der digitalen Lösung hat man jederzeit Zugriff auf seine 3a-Vorsorge und kann ganz ohne Papierkram und jederzeit die Anlageentscheide selbst anpassen.