Vorsorgelücken können einschneidende Folgen haben

Einzig von der Rente leben – das können sich die Wenigsten leisten. Denn die staatliche und die berufliche Vorsorge decken nur etwa 60 Prozent des letzten Einkommens ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich schon früh mit dem Thema Vorsorgelücken auseinanderzusetzen. Andernfalls besteht das Risiko, dass man im Alter gezwungen ist, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Die Folgen reichen bis hin zum Verkauf des Eigenheims, weil Immobilienbesitzende die Kosten nicht mehr tragen können.

Wer muss sich über Vorsorgelücken Gedanken machen?

Berufliche Teil- und Auszeiten führen zu Einkommenseinbussen, die sich auf die AHV- und die BVG-Rente auswirken. Aus diesem Grund müssen sich besonders Frauen mit Kindern, Studierende und Personen, die einen längeren Auslandsaufenthalt planen, mit dem Thema beschäftigen. Aber auch bei einer Scheidung sollten die Auswirkungen auf die Vorsorge gemeinsam mit einem Vorsorgeexperten oder einer Vorsorgeexpertin geprüft werden.

Um die Lücken möglichst gering zu halten, ist es für betroffene Personen während dieser Zeit empfehlenswert, neben der 3. Säule auch die Beiträge der 1. Säule sicherzustellen und freiwillig einzuzahlen. Wissenswert ist auch, dass fehlende Beiträge innert fünf Jahren nachgezahlt werden können.

Aber auch bei durchgängiger Berufstätigkeit können Lücken entstehen – zum Beispiel, wenn bei einem Karrieresprung der Einkommensstandard plötzlich deutlich höher liegt. Hier bietet sich ein Einkauf in die Pensionskasse an, um die Vorsorgelücke zu schliessen und nebenbei Steuern zu sparen.

Was ist steuerlich der beste Weg, um Vorsorgelücken zu schliessen?

Man kann sowohl mit Einzahlungen in die Säule 3a von bis zu 6’883 Franken pro Jahr (für Erwerbstätige mit Pensionskasse) als auch mit Einkäufen in die Pensionskasse vorsorgen.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Informieren Sie sich über unser Angebot zur Vorsorgeplanung oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit einem Vorsorgeexperten bzw. einer Vorsorgeexpertin.

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Erstellt im Auftrag von Credit Suisse
Autor: Désirée von Michaelis, Leiterin Wealth Planning bei der Credit Suisse
 

Désirée von Michaelis (46) ist Leiterin Wealth Planning bei der Credit Suisse. Seit 20 Jahren arbeitet sie im Finanzbereich. Sie kennt die Problematik von Vorsorgelücken persönlich, da sie fünf Jahre im Ausland gearbeitet hat.

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Datenquelle: Credit Suisse, ansonsten spezifiziert

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