«Die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen ist unterdurchschnittlich», sagt Philomena Colatrella, Chefin der CSS-Versicherung. Manche Länder, Schweden, Kanada, die Niederlande, sind weiter, zum Teil auch Italien (E-Rezepte).

Allerdings hat die Politik spätestens mit der Covid-19-Krise gemerkt, wie hinterwäldlerisch hierzulande Behörden, Spitäler und ihre Klientel agieren. Mittlerweile weiss man in Bern und in den Kantonshauptstädten, dass es noch viel aufzuholen gibt, etwa beim elektronischen Patientendossier, bei Telemedizin, bei digitaler Diagnostik, bei Fernüberwachung von chronisch Kranken, bei E-Rezepten oder bei der Überwachung/Lokalisierung von teuren Geräten oder Medikamenten durch RFID-Technologie.

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