Bernd Geske liebt seinen Klub. «Als Borussia Dortmund an die Börse gegangen ist, war ich hellauf begeistert. Dortmund ist mein Verein, ich bin seit Anfang der 90er-Jahre Fan, verpasse so gut wie kein Spiel», erklärte er einmal in einem Interview mit der «Rheinischen Post». Er sei kein Spekulant. Seine grosse Beteiligung am BVB sehe er weniger als Wertanlage, «mehr als eine Art unternehmerische Beteiligung. Es ist ein Ausdruck meines klaren Bekenntnisses zum Verein. Der Fussball steht dabei im Vordergrund.»

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Das zeigt Geske nun wieder. Obwohl Borussia Dortmund auf dem viertletzten Platz der deutschen Bundeliga steht, kauft er erneut zu. Wie eben bekannt wurde, hat der Vermögensverwalter weitere 30'000 Aktien des Vereins gekauft. Dafür zahlte er 4,1467 Euro pro Stück oder insgesamt 124'401 Euro. Erst vor wenigen Wochen hatte er 20'000 Stück gekauft.

Nun besitzt er schon ein Fünftel des BVB

Borussia Dortmund ging im Jahr 2000 als erste deutscher Sportverein an die Börse. Von seinem Höchststand bei rund 10 Euro sackte der Kurs in der Folge immer weiter ab. Geske kaufte dennoch stetig zu. Im Herbst 2014 betrug seine Beteiligung 19,1 Prozent. Inzwischen dürfte er über 20 Prozent besitzen.

(se/moh)