Sollte die 1:12-Inititative angenommen werden, würde der Speditionskonzern Kühne + Nagel seinen Hauptzsitz aus Schindellegi SZ ins Ausland verlegen.

«Wir müssten dann wohl unseren Hauptsitz aus der Schweiz abziehen», betont Mehrheitsaktionär Klaus-Michael Kühne im Gespräch mit Bilanz. «Ich sehe nicht, wie wir unsere Topmanager dann noch nach den heutigen Massstäben bezahlen sollten. Unsere Erfolgsstory wurde jahrzehntelang von der Schweiz aus gesteuert, das wäre dann wohl vorbei.»

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Die 1:12-Inittiative sei «weltweit einmalig»: «Das ist das Letzte, was ich in so einem bürgerlich und konservativ ausgerichteten Land erwartet hätte.»

Kühne + Nagel hat seinen Konzernsitz seit 1969 in der Schweiz und ist in mehr als hundert Ländern aktiv.

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Dirk Schütz
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