1. Um Unternehmensnetzwerke effizient zu schützen, ist ein Umdenken von IT-Experten erforderlich. Drucker müssen mit PCs gleichgesetzt werden.

Jeder einzelne Zugang gefährdet Ihr Netzwerk. Drucker und PCs sind sich baulich ähnlich. Beide können Ihr Netzwerk für Cyberangriffe anfällig machen. Bei einer Befragung von IT-Managern in Europa wurde klar, wie Drucker vernachlässigt werden: Über die Sicherheit von PCs machen sich 91 % der IT Manager Gedanken, 77 % sorgen sich um die mobile und Serversicherheit, doch nur 18 % befassen sich mit dem Thema Druckersicherheit. Um ein Unternehmen effizient zu schützen müssen alle Endgeräte in die Sicherheitsstrategie aufgenommen werden.

 

2. Netzwerke sind nur so sicher wie ihr schwächster Zugriffspunkt. Das bedeutet, dass Sicherheitsrichtlinien von der IT-Abteilung auf jedes einzelne Gerät, das mit dem Netzwerk in Berührung kommt, ausgeweitet werden müssen.

Sicherheitsexperten sehen zwar die von Druckern ausgehende Gefährdung und erkennen mögliche Probleme im Voraus. Dennoch setzt nur eine Minderheit die notwendigen Massnahmen zum Schutz von Druckern und Multifunktionsgeräten um. Gemäss einer Studie des Ponemon Instituts lediglich sind bei lediglich 44% der befragten Unternehmen auch Drucker berücksichtigt.

3. Netzwerke verbinden immer mehr Geräte mit Druckern. Dadurch steigt auch die Anzahl der zu schützenden Datenwege. 

Je mehr mobile Geräte im Einsatz sind, je mehr Telearbeitsplätze entstehen und je mehr eigene Geräte mitgebracht werden (BYOD, „Bring-your-own-Device“), desto mehr Einfallstore werden Cyberkriminellen geöffnet. Ein umfassendes Sicherheitsprotokoll berücksichtigt alle möglichen Datenwege innerhalb eines Unternehmens.

4. Der Schutz Ihrer Drucker ist keine Mammutaufgabe. Mithilfe neuer Sicherheitstools lassen sich Mindestanforderungen und die Sicherheit eines Netzwerks leichter bewältigen.

Bei einem MFP-Drucker können bis zu 250 Sicherheitseinstellungen konfiguriert werden. Ein Tool zur Sicherheitsverwaltung mit eingebauten branchenüblichen Richtlinien, wie die des National Institute of Standards and Technology (NIST), erleichtern die Absicherung von Geräten.

5. IT-Abteilungen sollten Drucker in die Angriffs- und Ereignisüberwachung aufnehmen.

Wenn die Drucker-Systemprotokolle mit einem SIEM-System (Security Information and Event Management) verbunden werden, können Systemadministratoren Bedrohungen im ganzen Netzwerk bewerten und erhalten so eine komplette Übersicht der Gefahren.

 

Der richtige Zeitpunkt, bei Druckersicherheit auf Nummer sicher zu gehen, ist immer sofort. 

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