Die beiden grössten Luftfahrtkonzerne liefern sich seit Jahrzehnten ein Duell um Kunden, Märkte und Technologien. Mal hatten die Amerikaner von Boeing die Nase vorn, mal die Europäer von Airbus. Doch die Corona-Krise bedeutet einen tiefen Bruch für die Luftfahrtindustrie. Nicht nur Airlines wurden durch Grenzschliessungen, Quarantäne und Reisewarnungen zurückgeworfen. Auch Boeing und Airbus traf die Pandemie hart.

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Die beiden Firmen sind die einzigen, die das Know-how und die Mittel haben, eigene Grossraumflugzeuge zu entwickeln. Sie bilden damit eines der wichtigsten Duopole der Welt: Die Langstreckenpassagierjets stellen einen Markt, in dem viele Airlines lediglich zwei Anbietern gegenüberstehen. Und auch auf der Mittelstrecke sind die Firmen mit der Airbus-A320-Familie und der Boeing 737 trotz neuer Konkurrenz führend.