Ab 2015 erwartet das Forschungsinstitut BAK Basel in einer unveröffentlichten Prognose ein Wirtschaftswachstum pro Jahr von durchschnittlich 1,7 Prozent, schreibt BILANZ. Bis 2025 soll das Bruttoinlandprodukt dadurch um 134 Milliarden Franken steigen, um ein Fünftel im Vergleich zu heute.

Der Zuwachs werde weniger vom Bevölkerungsanstieg getragen. «Jetzt muss der Produktivitätsschub der Treiber werden», sagt BAK-Chefökonom Martin Eichler. Die Region um den Lac Léman, die Nordwest- und die Zentralschweiz profitierten überdurchschnittlich vom Wachstum, der Kanton Zürich liegt im Mittelfeld.

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Unterdurchschnittlich entwickelten sich Bern, Ost- und Südschweiz. Mit Blick auf die nächsten fünfzehn Jahre und Vorhaben wie der 1:12-Initiative warnt Novartis-CEO Joe Jimenez in der BILANZ: «Die Schwächen der Schweiz sind auf die zunehmend kritische und konservative Haltung gegenüber der Wirtschaft und ihren Exponenten zurückzuführen. Dies ist eine reelle Gefahr für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz.»

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